Sonntag, 30. Januar 2011

Sattelspitze in Prettau

Heute hab ich einen ganz besonders schönen Tag erlebt!
Otto nahm sich Zeit für uns , so starteten wir voller Vorfreude um 9 Uhr in Kasern los.
Zuerst mit den Skiern noch in der Hand,  rechts schattenseitig steil bergauf.
Die Tour ist wirklich sehr schön, immer recht gleichmäßig steil, mit einem atemberaubenden Blick auf die Zillertaleralpen, Otto legte ein gutes Tempo vor und so erreichten wir nach 2,5 h unser Ziel. Obwohl wir nicht die einzigen unterwegs waren, hatten wir unglaublich gute Verhältnisse. Ein sagenhafter Pulverschnee, teilweise bis zu den Knien, ließ uns vor Gaudi juchazen.

Do kimmp die Sunn....



 
Bald am Ziel


Blick auf die Zillertaler

kurz vor der Abfahrt
noch viel Platz für weiter Spuren
do kimmp carmen

insgesamte Höhenmeter 1200
mit dabei : Otto, Martin, Gandi, Hermann, Monika, Carmen, Burgl und i

Samstag, 29. Januar 2011

Merbjoch mit der Gitschenrunde

Schon lange wollte ich aufs Merbjoch. Eine bekannte Tour in Prettau, schattseitig, aber gerade deshalb sind meist gute Schneeverhältnisse vorhanden.. Alle Vorraussetzungen für einen schönen Tag waren gegeben,  und so trafen wir uns gut gelaunt  morgens am Gemeindeparkplatz in Prettau . Nach einem Kaffe gings los.
Der Aufstieg beginnt gleich recht steil, vorbei beim Falkensteinerhof, weiter durch einen lichten Lärchenwald bis zur Merbalm. Danach im freien Gelände recht alpin weiter. Eine schön gelegte Spur machte den Aufstieg nicht allzu anstrengend, leider verschlechterte sich die Wettersituation und vom Gipflerlebnis hatten wir nicht viel .Das Licht wurde diffus und so war die Abfahrt dann nicht ganz einfach, da man eine schlechte Sicht hatte. Unserer Laune konnte das aber nichts anhaben, wir hatten einen vergnüglichen Tag!


Bei der Merbalm

Ziel erreicht: das Merbjochkreuz



unser Maskottchen Nena

schon fast wieder im Tal
Bei Kaffe und Kuchen in Steinhaus wurde über weiter Ziele für diesen Winter geredet. Skitourengehen macht süchtig!
Insgesamte Höhenmeter 1400
mit dabei Walter und Nena, Helmuth, Monika, Walli, Christine, Carmen Burgl und i

Freitag, 28. Januar 2011

Nachtskitour Prettau

Ein guter Tip für alle, denen der Donnerstagnachttrubel auf dem Klausberg zu viel wird: es gibt eine wirklich lohnende Alternative in Prettau. Freitag abend ist die Steger Hütte geöffnet. Es ist eine sehr schöne Skitour, auch untertags natürlich.
Man läßt das Auto am besten beim Weiherhof in Prettau rechts am Parkplatz stehen, geht über eine kleine Brücke und schon folgt man einer Spur die hinaufführt zur Stegeralm. Man kann auch entlang einer  langen Forststraße gehen,  jedoch ist der Aufstieg durch den Wald abwechslungsreicher und kürzer.
Es ist ein ganz besonderes Erlebnis mit den Skiern nachts eine Tour zu machen. Es war zwar kein Vollmond, aber es eine sternklare Nacht. Sogar eine Sternschnuppe sahen wir!
In der Hütte bewirtete uns Hüttenwirt Ossi mit Pressknödel und Krautsalat.Die Knödel hat sein Vater gemacht, und sie schmeckten suppo
Die Abfahrt durch den Wald ist nur Ortskundigen zu empfehlen, alle anderen kommen sicher über die gut präparierte Forststraße ins Tal zum Parkplatz zurück.

Diese Tour ist auch für Rodler geeignet
Insgesamte Höhenmeter 500
mit dabei: Monika,  Burgl, Carmen, Otto, Alfons, Andi und i

Sonntag, 23. Januar 2011

Breitrast, bei minus 11 Grad

Sollten wir uns  bei diesen Temperaturen wirklich auf die Skier stellen? Diese Frage stellten wir uns beim Frühstück, aber ein paar Verrückte gibts immer; nach ein paar SMS war es ausgemacht.. Zur Zeit herrschen keine idealen Bedingungen. Recht weit fahren wollten wir nicht,es hat schon lange nicht mehr geschneit, Sonnenhänge sind voller Bruchharsch, Schattenberge eiskalt.
So entschieden wir uns für Breitrast auf dem Klausberg, somit war eine sichere Abfahrt über präparierte Piste garantiert und gleichzeitig eine Einkehr beim Weißenbachl  möglich. Dort gibts die besten Pressknödel !     


ab hier ists nicht mehr weit

Ziel erreicht
Der Aufstieg gestaltete sich recht schwierig. Die steilen Wiesenhänge waren verblasen und eisig, nur mit Harscheisen begehbar. Ab den Schwaigerhöfen waren die Bedingungen besser, trotzdem war es für mich eine anstregende Tour, und mit gar einigen Verwünschungen ereichte auch ich das Ziel.
  



nicht mein Tag
 






Abfahrt über das Skigebiet Klausberg


insgesamte Höhenmeter 1200
mit dabei Burgl, Hubert, Hermann, Andi und i

Sonntag, 16. Januar 2011

Wochenende in Villgraten

Fast schon Tradition hat unser Tourenwochenende, immer Mitte Jänner, mit Freunden aus nah und fern.
Dieses Jahr entschieden wir uns für Villgraten, eine kleine Pension, "s´Badl", in Kalkstein hatte Platz für uns. Die ersten kamen bereits Freitagabend an.
Grippebedingt war ich da noch nicht dabei, so machte sich eine 7-köpfige Gruppe am Samstag vom Badl aus auf den Weg nach Kalkstein und weiter Richtung südtiroler Grenze. Der Schnee sollte laut Prognose nur bedingt tauglich für Abfahrtsspass sein, weil die Temperaturen an diesem Wochenende alles andere als winterlich sein sollten. Aber Villgraten ist ein kaltes Loch und so waren die Verhältnisse besser als erwartet. Nach ca.3 Std. wurde ohne grosse Mühe der erste Gipfel erreicht: das 2600 m hohe Gaishörndl. Nach kurzer Abfahrt zu einem Joch, wurde beschlossen das nahe Pfannhorn (2660m) auch noch zu besteigen. Eine grandiose Aussicht zu den Dolomiten im Süden und den Alpenhauptkamm im Norden bei frischem Wind und gar nicht so milden Temperaturen erwartete die Gruppe da oben. Die Abfahrt gestaltete sich problemlos, wenn auch ohne Pulverspass.
Abschliessend gabs ein gutes Bier in Kalkstein und Relax in der Sauna vom Badl, wo übrigens auch hervorragend gekocht wird.



da paßt alles!

Gipflpanorama


Mit dabei am ersten Tag: Othmar und Daniela, Paul und Brigitte, Martin, Joachim, Andy

 Insgesamte Höhenmeter inclusive Wiederanstieg zum 2. Gipfel: 1150hm

Villgraten Tag 2

Am heutigen Sonntag war ich wieder dabei. Unser Ziel war das GROSSE DEGENHORN 2946 m, im ARNTAL. Laut Tourenbeschreibung im Buch ist der Ausgangspunkt die Unterstalleralm. Leider war es aber die Strasse dahin für Fahrzeuge gesperrt. Wir hatten also einen 10 km langen Extrahatscher zu bewältigen um zur Unterstalleralm zu gelangen. Aber eigentlich nicht so schlimm, so hatte man Gelegenheit zu einem ausgiebiegen Ratscherle.

nach 10 km Marsch die Oberstalleralm !

Endlich gings bergauf! Zuerst zur malerischen Oberstalleralm und dann weiter im offenen Gelände. Die ungewohnte Wärme und das Stollen der Felle machten den Aufstieg zeitweise beschwerlich, aber dann war dass Gipfelkreuz in Sicht und von da an gings immer leichter!

 Die letzen 250 Höhenmeter waren sehr steil


awi worm wors schu


Otmar


Gipflfreuden


 ZFRIDN

Die Abfahrt verlangte nochmals viel Kraft in Beinen. Der Schnee, anfangs  recht guter Pulver, wurde erst ganz zum Schluss schwer fahrbar und zum Finale ab den Almen hiess es Gleiten und Schieben. Umso mehr genossen wir danach in Kalkstein ein gutes Bierchen.
Insgesamte HM 1550
Gehzeit 4.30 Stunden
Eine Blase auf dem Fußballen muss ich noch anmerken. ( dort hatte ich noch nie eine!)

mit dabei Burgl, Hubert ,Carmen, Hannes, Paul, Brigitte, Martin, Joachim, unser Führer: Otmar, Daniela, Andi und i

Donnerstag, 13. Januar 2011

Hüttenfete auf Burgls Alm

Burgl ruft... und alle kommen.
trotz Regen kamen alle pünktlich um 19.30 zum Treffpunkt in St.Johann. Jeder hatte etwas mit im Rucksack : Gerstsuppe, Krapfen, Schüttlbrot Käse Topfenstrudel und Wein. Nicht zu vergessen die Gitarre, die schleppte Erich mit. Andi hatte Geburtstag und wir wollten ihm eine Überraschung bereiten.
 Im Schein unserer Stirnlampenlampen gingen wir zuerst der Rodelpiste beim Kottesteger entlang. Dann  einer steilen Spur geradewegs hinauf zur Alm, wo Burgl und Hubert schon eingeheizt hatten

Aufstieg bei Nacht und Regen

Hüttenwirtin begrüßt uns persönlich


Alfons im Mittelpunkt


Erich voll im Einsatz

alle geben ihr Bestes

Berggams in ihrem Element

der Männerchor unter Leitung von Alfons

je später der Abend.....l
Ein wahrlich gelungener Abend, ein Dankeschön an Burgl und Hubert und allen die mitgetan haben!!!!
Dabei waren:
Andi, Hermann, Alfons, Otmar, Walter, Hubert, Hannes, Walli, Daniela, Christine, Burgl, Carmen, Monika  und i.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Rote Wand oder ein langer Hatscher

1.Teepause am Stallersattel
Heute hat es uns ins Antholzertal gezogen. Wir wollten auf die ROTE WAND 2818m. Das Wetter war leider nicht so schön wie gestern , dafür war es nicht mehr so bitter kalt.
Die Tour selbst, ein langer Hatscher (2 Blasen ..) , beginnt am See und führt über den Staller Sattel hinauf zum Gipfel. Die Sicht war nicht besonders gut, ein diffuses Licht machte mir teilweise zu schaffen, trotzdem eine schöne Tour, bei schönem Wetter ein wundervoller Aussichtsgipfl  und bei guten Schneeverhältnissen eine genußreiche Abfahrt auf der anderen Seite direkt zum See über lange Hänge . Spaß und viel Gelächter bereitete eine verrückte Waldabfahrt von der Alm zum Parkplatz, ein Tipp von Walter. Er überrascht uns immer wieder mit besonderen Varianten..

Hermann Daniela Christine i

eisige Gipfelfreuden

insgesamte hm 1200
mit dabei Christine, Walli, Hermann, Otmar, Daniela, Walter und Nena, Andi und i

Aufs Hörndl im hintersten Lappach

Nach einem gemeinsamen Geburtstagsfrühstück ( Hermann ) im Caffe Treffpunkt, fuhren wir ins Mühlwald, genauer nach Lappach und zwar bis es nicht mehr weitergeht. Parkplätze sind nur wenige vorhanden, aber wir hatten Glück.
Es war eisig kalt, Walter legte mit Burgl ein sportliches Tempo vor.
Der Aufstieg zum Riegler Joch ist immer wieder ein Erlebnis für mich. Ich mag diese Tour ganz besonders. Sie ist nicht anstrengend , abwechslungsreich und bietet eine herrliche Fernsicht.
Am Riegler Joch verlockte uns das nahe HÖRNDL zum Weitergehen. Mit den Skiern auf den Rucksäcken erklommen wir die letzen 100 hm . Ein schöner Gipfl mit super Fernsicht, bei Windstille und Sonnenschein blieben wir dort nur allzugern eine Weile sitzen und genossen unser Glück. Die Abfahrt erfolgte über das Nachbartal  und bei der ROSA gabs eine gute Gerstsuppe.

Start bei eisigen Temperaturen

do gibs nix zu meckern

Riegler Joch




die erste am Gipfl
insgesamte Hm knapp 1000
mit dabei Burgl Monika Hannes Walter  Nena und i

Sonntag, 2. Januar 2011

Neujahrstour die 2.

Heute waren alle etwas müde von den Feiertagen und erst nach einem ausgedehnten Frühstück packten wir gegen 11 Uhr unsere Sachen und fuhren nach Weißenbach.
Bei der Rodelbahn geht die Tour los, zunächst entlang der Forststraße bis zur Abzweigung zu den Mitterberger Hütten. Nach dem Durcheinender auf der Rodelpiste war es wohltuend durch den einsamen Wald zu gehen.Bei der Alm machten wir eine Teepause, die Sonne wärmte mein Gesicht und ich fühlte mich so richtig wohl !
Mitterberger Alm


Aufstieg zum Mühlwalder Joch

Mühlwalder Joch 2342
Wir beschlossen auf die Speikbodenspitze weiter zugehen, zu schön das Wetter und das menschenleere Gelände.Von der Mitterberger Alm  bis zum Mühlwalderjoch waren es knapp 300 hm, aber dort oben erwartete uns außer einer atemberaubenden Fernsicht, ein stürmischer Wind, der das Weitergehen recht mühsam machte. Nach kurzer Besprechung suchten wir uns ein windgeschütztes Plätzchen, aßen unsere Brote, fellten ab und fuhren talwärts
Erst in der Sportbar  taute ich auf. Bei Glühwein und Buchweizentorte..



Insgesamte Hm 1000.
Mit dabei Brigitte aus Meran, Andi und i


Noch ein paar Gedanken:

Was macht das Tourengehen eigentlich so unglaublich schön?
Am Beginn einer Tour bin ich selten fröhlich. Meist müde, irgendwas zwickt, tut weh, das Ziel zu weit gesteckt usw., aber allmählich ,wenn ich den richtigen Rythmus finde, gerate ich ins meditieren,fühl mich unglaublich wohl in meinem Körper, kann meine Gedanken ordnen, und viele Dinge, die mich im Tal beschäftigen oder bedrücken, sind ins den Bergen belanglos oder nur noch halb so schwer. Wenn dann noch Freunde mit sind, die sich auch so gut fühlen , passt einfach alles.
Kein Wunder, daß es mich so hinaufzieht.

Wünsch allen Bergsüchtigen fürs Neue Jahr einen sportlichen Schutzengel!

Samstag, 1. Januar 2011

Neujahrstour im Fanesgebiet

Aufstieg durch die steile Rinne
Nach einigen Startschwierigkeiten waren wir gegen 10.30 in Pederü (1560), bereit für den Aufstieg zum COL DE CIAMIN.
Diesmal zu acht unterwegs, mit Freunden aus Meran,  spurten Andi und Otto zur CRESTA CIAMIN. Dort rasteten wir kurz,und schafften die letzten steilen  200 hm zum Gipfl auf 2600 mt. Ein einmaliger Rundblick belohnte unsere Mühen, in der Sonne war es angenehm warm.  Nur ungern verließ ich diesen magischen Ort inmitten der traumhaft schönen Dolomiten.

Gípflgaudi


die letzten Meter
Eine Abfahrt im knietiefen Pulver brachte uns zum Juchazen!!


<>
Zfridn
 Insgesamte Hm 1050
Mit dabei Brigitte, Paul, Carmen, Hannes, Otto Andi Hermann  und i