Montag, 21. Juli 2014

3 Mädls 3Tage in den Bergen von Lagorai

Seit ich Lagorai  im Winter auf Skiern kennen und lieben gelernt habe, war es an der Zeit auch  einmal im Sommer diese schöne , kaum bekannte Gegend  zu Fuß  zu erkunden. Der Trekkingpfad
ALTA VIA DEL GRANITO bietet sich dafür an. Die 3 tägige Wanderung verläuft über ein Netz an alten Wegen,ehemaligen Militärstraßen aus dem 1 Weltkrieg.
 die Markierungen manchmal nicht ganz  eindeutig , deshalb ist  es ratsam, Karten mitzuhaben.Die  Hütten  gut geführt, das trientner Essen deftig und schackhaft.
Tag 1
Malga Storgazza 1450 mt -   Rifugio Caldenave
 

Sie behielt die Übersicht

Markierungen sind nicht immer leicht zu finden

keine Menschenseele weit und breit, Blick von Cimon Rava 2434mt



immer wieder Zeugnisse aus einer dunklen Zeit



gut , daß der Schnee weg ist

plattlebene Alm

ohne Kühe

streng geführter Rifugio Caldenave

konfortable Unterkunft im "Stall"
Hüttenwirt Elio führt seinen Rifugio mit Perfektion. Pünktliches Essen, 200 lt warmes  Duschwasser insgesamt für alle Gäste, Licht aus um 22h ,7.15 SVEGLIA

TAG 2
Caldenave  zum Rifugio CAI Brentari
noch früh am morgen ,  Inge und Inge



Strassen für den Transport schwerer Kriegsgeschütze

neugierige Schafe , viele Wanderer sehen sie nicht



Übergang Forcella  delle Buse Todesche 2309mt

teilweise erhaltene Militärstraßen auf 2000m üdM


die zahlreichen Relikte aus dem 1.Weltkrieg

stimmen nachdenklich beim stundenlangen Gehen

Rast am Lago ..... dann gehts noch 400mt abwärts und 600 mt hinauf ....


endlich in Sicht Rifúgio .....
Gut, dass Hüttenwirt Elio uns frühzeitig verschickt hat, die Tagesetappe ist sehr lang und anstrengend, aber auch unbeschreiblich schön
 Über 7 Stunden reine Gehzeit, 1400 hm ....


TAG 3
nach einer sehr kurzen Nacht, mit viel Gelächter  (das lag wohl an den hausgemachten Likören)           überzeugte uns Inge ohne viele Worte die Cima  dAsta 2847 mt   zu besteigen . Recht abenteuerlich der Aufstieg, groß die Freude es geschafft zu haben

rein in den Geröll Kamin

ohne Wege, irgendwie gehts immer

Verschnaufpause,

weiter gehts

nur net nach links oder rechts schauen

und am Ziel





zfridene Medls


übers Schneefeld und über  die Felsenwände Forcellata Cima Banca
um wieder zur Hütte zu kommen
 
Der Abstieg vom Rifugio  Brentari  hinunter zur Malga Storgazza ist nocheinmal eine Kraftanstrengung.1400 Tiefenmeter über den Sentiero dell asino ( der Name sagt alles)
Müde , aber glücklich 3 Tage in den Bergen von LAgorai gewesen zu sein..

insgesamt ca 28 km und 2500 hm
Danke an Inge und Irene ausMeran für viele nette Gespräche und herzhaften Gelächter !

Mittwoch, 16. Juli 2014

Erichs Geburtstag

Bei Burgl zu Gast auf den Mitterberger Hütten

Kapitän zur See Erich ist wieder ein Jahr jünger geworden. Dies nahm unsre gute Burgl zum Anlass einige berggamsler auf ihre Hütte in Weißenbach zu laden. Arbeitswoche hin oder her, bei so einer Einladung, noch dazu bei dem Kaiserwetter, haben alle Gerufenen die Zeit gefunden, jeder auf seine Art, die Hütte unterm Speikboden zu erreichen.

Almenidylle: die Mitterberger Hütten

Die letzte Steilstufe vor der Hütte hats in sich
 Erst gabs Graukaas, später Kaffee und Kuchen und am Abend noch eine Hüttenlasagne. Ein solches Gelage auf 2000m Seehöhe hat selbst Seebär und Barde Erich nicht für möglich gehalten. Nur leider ist die Zeit so schnell vergangen, daß wir uns zum Schluß noch beeilen mußten die Talfahrt beim letzten Tageslicht zu schaffen. In die Nacht gekommen sind wir schließlich trotzdem.
Jung und Alt hat hier einen schönen Nachmittag erlebt
 

Siesta nach der Marende

Perfekt hergerichtet

Die Hüttenwirtin

Gruppo Sicilia

Andy wäre nicht Andy...

...hätte er nicht noch die Dämmerung genützt...

...am schönen Trail...

...bis Luttach abzufahren
Danke Burgl, es war ein wunderbarer Nachmittag.

Sonntag, 13. Juli 2014

Klassische 4er-Tour auf die Plose

Auf den Brixner Hausberg

Weil fast alle Mitradler dieses Wochenende anderweitig beschäftigt waren, ergab sich wieder einmal eine klassische Vierertour wie in alten Zeiten. Man traf sich wie gewohnt auf Halbweg zwischen Meran und Ahrntal in Brixen. Da Andy beim Biketest-Festival im letzten Herbst dabei war, hat er sich die Wegelen im Ploserevier genau eingeprägt und für uns eine ladylike Genußtour zusammengestellt.
Bis St.Andrä auf netten Bergauftrails, direkt von der Stadt hoch bis zur Gondelbahn, dann die fiesen Höhenmeter mit dieser schonend zur Bergstation und dann nochmals 450hm pedalierend hinauf zur Plosehütte. Ohne zu sterben bis ins Hochgebirge!
Dort angelangt, hat's zu Hageln begonnen, aber nach dem Mittagessen kam sogar wieder die Sonne zum Vorschein, sodaß die nun folgenden 1900 Tiefenmeter ein richtiges Späßchen zu werden versprachen, zumal wir unterwegs einen netten eingeborenen Downhiller getroffen haben, der uns auf die neue, noch in Bau befindliche Abfahrtspiste gelotst hat.

Treff und Start in der Brixner Sportzone

Nettes Wegele nach St. Andrä

Brigitte wieder tadellos dabei

Blick nach Brixen

trainingsbedingtes Herzrasen

kurz unter...

..und bei der Plosehütte (2480m)

Beginn der langen Abfahrt


die Viererbande

Rast auf Halbweg

Dem folgen wir jetzt...

...er weiß, wo's lang geht

Rolly zeigte uns den neuen Plose-Downhillweg,
der im September fertiggestellt sein soll: wird eine tolle Piste!

wieder in lieblicheren Gefilden

Zurückrollen in die Stadt

Abschlußspritz im Fischzuchtweg

Sonntagsidylle
Mit dabei Brigitte+Paul, Andy+i.
1900tm; aber "nur" 900hm; 25km