Montag, 25. Juni 2018

Sagenhafte Trailrunde in König Laurins Sagenreich

Vom Rosengarten zu den Pale di San Martino

Wenns läuft, dann lass es laufen! Derzeit haben wir wahrlich einen sagenhaften Lauf: ein Highlight jagt das nächste, wir kommen kaum noch nach, alles im Kopf zu verarbeiten. Diese zwei Traildays quer durch die südlichen Dolomiten jedenfalls werden im mehrjährigen Tourenbuch in der Top-ten-Liste an voderster Stelle platziert, besonders was die Länge und die Qualität der Singles anbelangt.
Idee, Planung, Vorbereitung, Truppenzusammensetzung, Durchführung: alles wie aus einem Guss; da gabs nicht die geringste Unpässlichkeit. Angenehm kurze Anreise  durchs Eggental nach Welschnofen, als eines der zugänglichsten Eingangstore zum Weltnaturerbe. Bikelifte die uns die Monotonie langer Anstiege ersparten und uns so die Zeit zum Genuß der landschaftlich schönsten Streckenabschnitte freischaufelten, sagenhafte, einsame Abfahrten ohne genervte Wanderer bei perfektem Bikewetter ohne jede Überhitzungsgefahr.
Aber genug der Schwämerei, lassen wir einfach nur die Bilder sprechen, dann wird jeder verstehen warum wir diesmal gar so begeistert zurückgekommen sind.

1. Die Hinfahrt
Dieser Tag war ganz dem Sightseeing on bike gewidmet: wir genossen mit allen Sinnen die Fahrt um den Latemar, die Überschreitung des Altipiano di Lusia und die stete Annäherung zu den patagonisch anmutenden Pale di San Martino. Tagesziel und Schlafstätte war die urige Capanna Cervino oberhalb des Passo Rolle. (1100hm; 42km; 2 Lifte)

Soviel soll von vorneherein klar gesagt werden:
Nur durch Liftunterstützung war diese Steckenführung überhaupt mögich

Oberhalb vom Karerpass zum Latemar

Supertrooper-trail
hinunter ins Val di Fassa

Hab Spaß mit meinem gelben Flitzer

Auf Halbweg oberhalb vom Passo Lusia:
Hinter uns der Rosengarten....

...vor uns die Palagruppe

Sinkflug auf der "Luisenrampe"

Solche Aussichten lassen uns abheben

Lange Querfahrt auf gleicher Höhe vom "Luisnpass"....

...zur fabelhaft gelegenen Malga Bocche

Downhill nach Paneveggio

Durch die Val Venegia...

...zum Cimon della Pala (vulgo FitzRoy)

Bei der Baita Segantini

Abendstimmung 
2. Die Rückfahrt
Tags darauf galt es dann alle Konzentration den Trails zu widmen, die sich zahlenmäßig und auch fahrtechnisch nochmals deutlich steigerten. Soviele Kilometer Singletrail an einem Tag hab ich in meiner nun schon mehrjährigen Bikerkarriere noch nicht erlebt.
Auf neuen Wegen zurück zum Luisenpass inclusive Luisenrampe, diesmal aufwärts, dann bike-bergsteigend über die Forcella Pozzil am Endlostrail hinunter ins Val di Fiemme.
Gondelnd hinauf zum Passo Feudo und schon spät am Nachmittag über die Oberegger Trails, vorbei am KarerSee, zurück nach Welschnofen. (1150hm; 50km; 1 Lift)

Aufbruch zur Rückfahrt

Die Palas im Morgenlicht

Die Glorreichen Sieben
Neuer Tag, neue Wege 
Trailgretl souverän wie immer



Bergabbiggy mit vollem Einsatz

Vorsprung durch Technik


Reste vom weissen Riesen

Bergaufflow zur Forcella Pozzil

König Laurin und Prinzessin Margarethe

Der lange Weg zurück zum Rosengarten

Ein Prosit auf soviel Trailgaudi am Stück

Mit dabei: Brigitte&Paul, Margareth&Paul, Carmensita ciclistica, Andy&I


Montag, 18. Juni 2018

All together

Bikermeeting im Ahrntal

Stellt euch vor im Toul wäre zwei Tage hintereinander feinstes Bikewetter, dann denkt ihr euch noch alle Gamsn  gleichzeitig hätten  nichts Besseres zu tun als von überall her ins besagte Toul zu reisen um genau dort zwei kleine, aber feine Ründchen am Velo zu drehen und so ganz nebenbei würde auch noch ein Rüsseltierchen die wohlige Wärme allzunahe am Kohlefeuer suchen und sich wie wild um die eigene Achse drehen bis es die knackige, gschmackige Bräune erlangen würde. Führt euch des Weiteren noch vor Augen, dass zwei ehrenvolle Sandner Bürger ihre wohlgestimmten Saiteninstrumente in Gang setzen und die uns wohlbekannte Hymne der überall scheinenden Sonne zu Ehren anstimmen täten: ja dann habt ihr vieleicht eine wage Vorstellung davon, was dieses Wochenende am Gamsnfestplatz  und auf den Trails drumherum so abging.
Schon das Vorglühen am Freitagabend ließ erahnen dass diese "Feier"tage nicht nur dem eigentlichen Zweck jeder Rudelbildung der Gamsn voll gerecht werden sollten, sondern auch der Geselligkeit vor. zwischen und nach dem Pedalieren ausgiebig Raum und Zeit widmen würden.
Beide Festtagstouren hatten den Festplatz in St.Johann als Ausgangspunkt, unterschieden sich aber vom Charakter her doch wesentlich.
Während  bei der Samstagsrunde in klasischer Manier jeder nachmittägliche Trailtiefenmeter am Vormittag mehr oder minder mühsam im Anstieg erstrampelt werden musste, versprach die Sonntagstour durch die morgentliche Gondelauffahrt quantitativ mehr Abfahrtsspaß als Aufstiegsmüh. Trotzdem war diese EnduroTour durch ihre sehr fordernden Steilstufen und die hochklassigen Abfahrtswegelen gefühlt mindestens ebenso knackig wie die CC-Tour vom Vortag.

1. Zu den Seitenbächen der Ahr unterm Schwarzenstein
Über Wießenbach-Schwarzbach-Rotbach-Trippach zur RußbachAlm (1200hm; 27km)

In zweiter Auflage: All together 2018 
Am Weg zur Schwarzbachalm

Menpower

Zum Schwarzenstein

Hoch ober St.Johann

Knödelparty auf der radlerfreundlichen Alm 
Die Gamsn unterm Gletscher

Keine Gefahr für die Geißlein: nix böser Wolf, nur harmlose Biker

Men at work

Girls just have fun

Am Weg der Besserung

Die Sandner Schrammln fetzen los

2. Enduro am Speikboden
Bergstation-TreierSeabl-Panoramaweg-WeizgruberAlm-Mühlwalder Joch-Sonnklar- 26er-Bergstation-Hochwald- 18erTrail-Luttach (950hm; 33km)

Noch weiß niemand: Enduro=  am Ende wirds "duro" 

Am Panoramaweg

Flowerpower

Von den Wegewarten
 des Sandner AVS bestens gepflegt:
Bikewege am Speikboden

Mitten durchs Blumenbeet

E-mobility

Gibt soviel Gas dass sie ins Schleudern kommt:
unser Schneehasile

On the top:
Anita hat noch (Kraft)Reserven

Am Sonnklar

Stonewomen

Die Gastgeber-Gams in action

Immer ein Grinserle parat

Roland rockt den Trail in HiFiStereo

Zfridener Rudlführer

Mit dabei: tutta la banda, leider ohne die Hermänner

Danke für soviel Zuspruch für unser diesjähriges radlerisches Großereignis. Danke für soviel Kurzweil und Spaß auf und nach dem Trail. Danke für die Freundschaft am Bike.
Keep on biking; thats live!