Donnerstag, 30. Dezember 2010

Kleiner Roßkopf in Prags

Walters Vorschlag eine Tour in den Dolomiten zu machen, wurde von uns allen gleich akzeptiert. Schönes Wetter war vorausgesagt, und gut gelaunt fuhren wir zu sechst nach Schmieden in Prags.


Walter kennt alle Berge

Kurz vor der Gamsscharte

weiter gehts zum Glück nicht!

Geschafft!
Andi mit Sportskanone NENA

Wunderschöne Abfahrt
Beim Bodnerhof (1200) gibt es eine Parkmöglichkeit und schon gings los. Zuerst durch einen dichten Wald, der durch Raureif ganz verzaubert wirkte, steil bergauf. Steil ging es weiter, bis zum Gamssattel auf 2443m.
 Unendlich viele Spitzkehren, zuletzt in einer schmalen Rinne, waren notwendig, da hinaufzukommen. Auf der Scharte überraschte uns ein überwältigender Rundblick in die Dolomiten. Eine kurze Teepause und schon waren wir bereit für den letzten steilen Aufstieg. Kaum befahrene Pulverhänge ließen uns vor Freude die Mühe kaum spüren.
Nach ca 3 Stunden Aufstieg waren wir am Ziel, am kleinen Roßkopf auf 2600m. Eine Weile blieben wir in der Sonne sitzen und genossen den Augenblick.
Die Abfahrt war zunächst eine Gaudi, PULVER wohin man sah. Das letzte Drittel verlangte nochmals recht viel Kraft in den Wadln...
Nach einer kurzen Einkehr im Gasthaus gings wieder nach Hause ins Tal
Insgesamte Hm 1400
mit dabei Walter mit Nena, Burgl, Hannes, Carmen, Andi und i.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Die Gitschen in Gsies

Heute trafen sich 6 Gitschen mit Walter in Percha . Nach einem gemeinsamen Kaffee fuhren wir nach St. Magdalena in Gsies ,dort startete unsere Tour . Unser angepeiltes Ziel : der Hohe Mann.
 Eine leichte ,relativ sichere Tour.
Kalksteinjöchl
kurze Rast Pfinnalm
im Hintergrund Hoher Mann
Zu Beginn gehts gemütlich der Forststraße entlang, zwischendurch gibt es Abkürzungen durch den Wald, vorbei bei der Aschtalm.Danach öffnet sich das Gelände und ein wundervolles Panorama eröffnet sich uns.Malerisch die Pfinnhütten in der winterlichen Landschaft. Durch den leichten  nächtlichen Schneefall   super Schneeverhältnisse,wir waren einfach alle froh gemeinsam unterwegs zu sein.
Nachdem uns die zerfahrenen Hänge vom Hohen Mann nicht besonders gefallen haben, änderten wir kurzfristig unseren Plan und erreichten nach einigen steilen Spitzkehren den KARBACHER BERG ( 2518 ).Monika nannte ihn FELLHORN .
Eine wunderschöne Fernsicht belohnte uns und unberührte Pulverhänge zauberten auf jedes Gesicht ein glückliches Lachen!
Insgesamt 1100 hm.

Inschrift am Gipflkreuz
Karbacher Berg

WALTER

BE HAPPY!



Montag, 27. Dezember 2010

EPPES GEAHT OLM

Nach all den Regen und Warmwettereinbrüchen schauts im Tal mit den Schneeverhältnissen gar nicht gut aus. Durch den stürmischen Wind sind Steilhänge tabu , und so ist die Auswahl an interessanten Skitouren derzeit nicht recht groß.
Nach einer kurzen Besprechung starteten wir am Sontag morgen in Luttach . Entlang der alten Weißenbacherstraße , dann durch einen lichten Wald , dem Weg folgend bis zur Nockplatzhütte. Nach einer kurzen Teepause gings weiter Richtung Großer Nock. Inzwischen war keine Spur mehr vorhanden und es mußte gespurt werden. Durch ca 20cm Neuschnee!
Es war recht steil und kalt, besonders als wir den Wald hinter uns ließen. Im freien Gelände ging es bei stürmischen Wind und eisigen Temperaturen nur mehr langsam und mühsam voran.
Kurz unter dem Großen Nock fanden wir Schutz unter eínem Felsvorsprung, wo wir schnell abfellten, uns umzogen  und nach kurzer Rast wieder talwärts fuhren.
Im oberen Drittel fanden wir PULVERSCHNEE aber dann alle Varianten von BRUCH - HARSCH und EIS , sodaß wir froh waren, für den letzen Teil der Abfahrt die Piste von Speickboden nach Luttach benutzen zu können.
Tiefgefrohren kamen wir bei unseren Autos an  und wärmten uns in der Sportalm in Luttach noch bei Tee mit Rum auf.
Insgesamte Hm 1300
mit waren die Gitschen mit Männer und die Sonntaggruppe. Insgesamt 9 Verrückte.
Mein Fotoapparat fünktionierte bei der Kälte nicht. Sobald ich Bilder habe, werde ich sie eingeben.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Pürschtal-Tour


im oberen Pürschtal: schnelle Gitschen
Am heutigen Sonntag waren Carmen Monika Hermann Walter und ich im herrlichem Pürschtal unterwegs. Unser Ziel war die Scharte unter der Blauspitze, ein Übergang ins Poinland.
Wir starteten beim Hoferhof in St.Peter und gingen steil durch einen dichten Wald hinauf bis zur Hoferalm, wo wir eine Teepause einlegten. Von dort sind es noch ca 500 hm zur Pareineralm, wo für mich Schluß war. Ich machte es mir bequem und rastete , genoß die totale Ruhe und den  Ausblick zum Zillertaler Hauptkamm. Die anderen  zogen noch 300 hm weiter bis zur Scharte. Dort war es aber bitterkalt ,das Wetter stellte um und es dauerte nicht lange ,da waren wir wieder beisammen


Aufbruch zur Abfahrt bei Pareineralm

hier beginnt die Waldabfahrt





es dowischt jeden..


Während im oberen Teil herrlicher Pulver uns ein glückliches Grinsen ins Gesicht zauberte, war die Waldabfahrt recht anstrengend und ansruchsvoll, aber gelacht wurde trotzdem!
Mittags waren wir wieder in St. Peter und entschlossen uns, beim Steinhauswirt mittagzuessen.

wo gehts da nur weiter ?
 Eine schöne Tour mit 1300 hm...

Samstag, 18. Dezember 2010

dofrohrn in Weißenbach

tiefgefrohrenes Grinsen bei minus 13 °
Unsere Samstagstour führte uns nach längeren Überlegungen ins Weißenbach. Es sollte nicht weit über die Waldgrenze gehen, den großen Menschenmengen wollten wir ausweichen und wenn möglich, ein Pulverschnee für den Abfahrtsspaß . Das alles gibt es in Weißenbach.

Teepause Fadner Alm

Mann mit Hund


schnelles Abfellen, zu kalt für Pausen
 Bei -13 Grad ist es ein eisiger Aufstieg bis zu den Fadner Almen. Hubert und Walter gaben das Tempo vor, Carmen und Burgl  auf den Fersen Ich, na ja, ich  war ein bißchen weiter hinten ,mit den anderen.
Nach einer kurzen Teepause bei der Alm (zum Blödeln wars zu kalt) , kam der letzte Anstieg.
Bis zum Wangenköpfl ist es nicht mehr weit, aber die eisige Kälte machte mir zu schaffen. Ich hatte Probleme mit den Händen, dank Christines Handwärmer und Walters Handschuhe waren meine Schmerzen bald behoben und ich konnte mich von Herzen über den traumhaft schönen Rundumblick freuen, und die Abfahrt durch den Wald (....Pulverbruch) war dann ein regelrechtes Späßchen!
Auf der Innerhoferalm wärmte uns ein Glühwein  wieder auf und wir schmiedeten Pläne für den morgigen Sonntag
ca.900 hm
mit dabei Walli Daniela Christine Burgl Carmen Erich Hubert Walter und NENA !

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Piepskurs in Mühlwald

Mindestens 1mal pro Saison ist eine Suchübung für Tourengeher angesagt .Einige Alpenvereine bieten diese Kurse an, kostenlos und kompetent, keine Frage also, da sind wir dabei!
Erfahrene Tourenbegleiter übten mit uns  den Umgang mit VHS Gerät und Sonde.Besprochen wurde Vorbereitung und Planung einer Tour ,
Obwohl für viele nur Auffrischung von oft Gehörten, sind diese Kurse immer wieder interessant und wichtig für  uns Tourengeher, wobei jeder insgeheim hofft, niemals in diese Notsituationen zu geraten !
Die Übungen fanden in Mühlwald statt, auf dem Gelände bei Weizgruberalm.
 Dort wurde dann noch ein wenig gefeiert.
Ein Dankeschön an den Sandner AVS der diesen Tag gut organisiert und durchgeführt hat!

Sonntag, 12. Dezember 2010

Hochfeldtour im Bärental

 Während ich mit dem AVS im Mühlwald unterwegs war zu Lawinensuchübungen, fand mein Mann schnell eine gute Alternative. Er ging mit Jakob, Otto, Hannes, Monika und Carmen zackig gerade hoch ins Bärental und von dort weiter hinauf zum Hochfeld. Diese Tour ist immer noch eine Geheimtipp für einsame Aufstiege und traumhafter Waldabfahrt mit finalem Kick durch eine steile Rinne bis hinunter zur Hauptstraße,


Monika elegant
Monika nach dem 3. Sturz
Gruppenbild
Tiefschneegaudi total





Carmen rasant
 
diese Monika war leider im Dienst...

insgesamt 1200 hm.















Schneetour

Am Samstag überraschte uns das Wetter. 15 cm Neuschnee gemessen um 7 Uhr im Garten und dichter Schneefall waren Grund für unsere Wahl.
Unsere Gitschenrunde , diesmal mit Hannes, Helmuth,  Hermann  und Walter als Begleiter,  traf sich in der Nähe des Speickbodenparkplatzes.
Von dort startet der Daimerweg steil hinauf bis zur Treyeralm. Immer durch dichten, tiefverschneiten Wald.Insgesamt 1100 hm. Recht anstrengend aber traumhaft schön.





tiefverschneiter Aufstieg
.

Da die Alm um diese Zeit noch geschlossen ist, fellten wir nach kurzer Rast ab und fuhren über fast unberührte Hänge des Speickbodenskigebiets hinab bis zum Schüsslerhof

die noch geschlossene Treyeralm
so machen sogar Pistenabfahrten Spaß!
Ein feiner Samstag im Kreis von netten Menschen, ein gutes Essen und wir waren wieder einmal alle zfridn!

Samstag, 4. Dezember 2010

Auftakt in die neue Tourensaison!!!!

Nach den ergiebigen Neuschneemengen im Ahrntal, war es höchste  Zeit die neue Saison mit einer schönen Tour zu eröffnen.
Der Breitrast im Großklausen wurde angepeilt.
Bei minus 9 Grad und wolkenlosem Himmel starteten wir morgens in Steinhaus .Gleich zu Beginn steil bergauf, entlang dem Großklausenbach ging die Tour durch tiefverschneite Wälder. Eine echte Herausforderung für unsere 2 Spurenleger,Andi und Helmuth mußten sich abwechseln, so anstrengend war diese Arbeit im tiefen Pulver.


Endlich wieder gemeinsam unterwegs
Auf dieser Tour waren wir ganz alleine unterwegs. Je höher wir kamen, desto tiefer versanken wir im Schnee, sodaß wir nur langsam vorankamen. Im oberen Teil lagen sicher 70 cm Neuschnee. Da wurden sogar unsere Hunde müde... und wir hundemüde.

Brück über Großklausenbach
Nach 3 Stunden Aufstieg und 1000 hm war unser Ziel erreicht.
Für meine erste Tour hats gereicht !
 Eine überwältigende Aussicht erwartete uns, und nach einer kleinen Rast fuhren wir talwärts.







Auf der Breitrast


 Gitschenrunde mit Nena