Montag, 25. April 2016

"Coole" Tage am Gardameer

Wieder einmal auf der Flucht

..vor dem überraschend zurückgekehrten Winter am Alpenhauptkamm. Als solche Fluchtdestination hat sich der "Lago" wieder einmal gut bewährt. Während sich die Anfahrt zum See noch im Regen abgespielt hatte, war dortselbst alles trocken und auch die befürchtete Überschwemmung mit italienischen "pontisti" hat nicht wirklich stattgefunden, zumindest nicht dort wo wir waren: diesmal zur Abwechslung mal wieder am Ostufer bei Malcesine.
Am nächsten Morgen hatte der stramme Nordwind ziemlich alle Wolken vertrieben und einem ersten Ausflug an den Hängen des Monte Baldo stand somit nichts im Wege. Derselbe entpuppte sich alsbald als unfahrbar steiler Eselweg hinauf zur verlassenen Malga Fiabio oberhalb Malcesine.
Die folgende Abfahrt vom kleinen Heiligtum "Benigno e Caro" hinunter zum See war dann ganz typich für die dortigen Trails: ruppig, grobschottrig und mit unzähligen unehrlichen Steinchen gespikt. Gardasee eben! Nichts für alle Geschmäcker!


Frisch auf am Campingplatz

Windgepeitschter Himmel übern Seeufer....

...von Malcesine: noch nichts los am Lungolago

Proviantfassen:
 nur wer vorsorgt wird später nicht Hungers sterben

Malcesine und das gegenüberliegende Limone

Steile Auffahrten heizen gehörig auf

Der harte Kern

Alpeggio statale desolato: die verlassene Malga Fabio

on the rocks
uralte Pflasterwege

das braucht Mut und Vertrauen ins bike 
bald unten...

...am See der Erinnerungen

Mit Verstärkung zu einem der "big five" am Gardasee

Wenn man von den besten Touren am Gardasee spricht so ist diese Runde am Monte Baldo stets dabei: Dosso dei Roveri mit Auffahrt auf der strada del Monte Baldo 1200 hm am Stück bis Prati di Nago auf Halbweg zum Altissimo. Von dortoben immer den See im Blick ebensoviele Tiefenmeter am Rüttelweg wieder hinunter zum See bei Navene.
Bei Topwetter, ohne Wind und mit glasklarer Sicht: ein Traumtag am Bike auf einer der besten Runden in einem der besten Reviere südlich der Alpen. Schade daß nicht noch mehr "berggamsler" diese Gelegenheit wahrgenommen haben.

Start in Nago: die Verstärkung aus St.Pauls ist verläßlich angerückt 
Mit solchen Ausblicken.... 
..machen auch lange Antiege richtig Laune 
...unterbrochen von  immer wieder lauschigen Rastplätzen

Aussicht von ganz oben

Weitblick über den gesamten See

Leute da habt ihr aber was verpasst!

Abzweig zur schier unendlichen Talfahrt

von Ausichtspunkt zu Aussichtspunkt

Der Nordteil des Lago

Gardaterrain: eine wackelige Angelegenheit

Aussicht über den ganzen Südteil

Wer hier nicht absteigt,
 hat den Abgrund nebenan mental ausgeblendet

Auch neben dem bike nicht ganz einfach

Der See hat uns wieder

Mit dabei Brigitte+Paul, Margareth+Paul, Andy+i

Malga Fiabio: 900hm; 25km
Dosso dei Roveri: 1300hm; 35km


Samstag, 16. April 2016

Buse tun

Schinderei im Brantental ober Leifers



Kohlerer Parkplatz. Halb 11. Eine fröhliche Bande macht sich auf den Weg nach Deutschnofen.
Zunächst 13 km auf dem starkbefahrenen Radweg nach Leifers, um dann gefühlt ewig bergauf durchs Brantental zu treten, zu schwitzen und zu schieben!
Dass es sich um einen Pilgerweg handelt hab ich schnell begriffen, aber daß ich soviel Buse tun sollte, hätte ich nicht geglaubt und alle Stoßgebete schienen nicht wirklich zu helfen, das Ziel kam einfach nicht näher.


Warten auf mich...Pausen für die anderen

unser starkes Küken... sie hält niemand auf

zum Glück gehts am Ende immer wieder abwärts!

stets stilvoll unterwegs

die Buben suchen den ultimativen Trail

Ein Dank dem Koch vom Gasthaus zum Adler. Um halb drei tischte er uns noch nach Dienstschluß auf!
Leider gibts kaum Bilder von der Tour: wir waren alle zu beschäftigt überhaupt weiterzukommen, fürs Foto blieb einfach keine Kraft.
Halb 6 , eine müde Bande erreicht  nach 1500 hm und 45 km wieder den Parkkplatz bei der Kohlerer Seilbahn.

Mit dabei Paul u Brigitte, Paul u Margret, Hermann, Vicki und i

Kleiner Tip am Rande: andersrum ist die Tour sicher einfacher, auf jeden Fall wenn man die vorhandenen Aufstiegshilfen zu nutzen weiß!


Freitag, 15. April 2016

Vorstoß nach Süden

Radln im Land des Teroldego

Unser Start und Ziel lagen in Mezzocorona.
Die genaue  Tourenbeschreibung findet man unter: VAL MANARA MTB




Freitag konnte sich Brigitte einen Tag  freinehmen...tja und was tun dann Freundinnen ?
Genau, sie suchen sich eine feine Tour aus, möglichst im Süden, Und doch nicht allzuweit weg. Unsere Wahl fiel auf Mezzocorona, Die uns fast gänzlich  unbekannte schöne  Gegend an der Etsch. Und es lohnte sich, wie die folgenden Bilder zeigen.


Obstplantagen in voller Blühte




"Bördi" Pause in Spormaggiore

Cavedago im Hintergrund


...ja wo sind wir denn?

Steile Rampen laden zu Pausen ein

flowig weiter nach Fai della Paganella

kurz mal schauen wo wir sind


"Cros dei Francesi" zum Teil knackig
S3. Für uns nicht fahrbar


heil angekommen in Zambana Vecchia
Ca 1100hm, 
47 Km
Brigitte und i

Sonntag, 10. April 2016

Unterm Schlern

Völser Lockntour


Paul und Andy haben uns heute eine Tour in einer "neuen" Gegend versprochen und ich kann euch sagen, sie haben nicht zuviel versprochen. Es wurde wieder einer von diesen berühmten besseren Tagen, wo alles passt: Wetter, Gegend, Gruppe und, -auch immer von ganz entscheidender Bedeutung-: die Einkehr!
Treff und Start bei der Radlstation in Atzwang am Eisack, von dort erst auf einem kleinen Sträßchen hinauf zur ersten Lacke. dem Konstatiner Weiher, den wir nach einigen Irrungen und Wirrungen "across the country" bald gefunden hatten. Weiter gings vorbei am Völser Weiher und der dritten Lacke, benannt nach Herrn Huber, wer immer das auch sein mag, schlußendlich zur heutigen Einkehr: der idyllisch unterm Schlern gelegenen TuffAlm.

Bei der BioRadlRaststation in Atzwang

Aus den Tiefen des Eisacktales...

...immer der Sonne entgegen

Schwägerinnen

Freundinnen

Dieser Weg.... wird der falsche sein....

....aber es gibt immer mehrere Wege zum Ziel

The crazy Foresters...
....and the Corners

Am KonstatinerWeiher

Am VölserWeiher

Am HuberWeiher

Er kommt von hinten

TuffAlm, direkt unterm Schlern

Hefedoping. Prost!

Nach reichlich Knödel und anderen Köstlichkeiten erwarteten uns noch einige weitere Leckerli in Form von diversen Steilstufen hinüber zum HoferAlpl mit der Sahnehäubchen- Abfahrt am 3er Trail hinunter nach Ums und Völs. Die finale Rückfahrt ins Eisacktal erfolgte am weniger schönen 1er Karrenweg bis Steg.

Allgemeines Knödelfuttern

Die Montura-Testimonials
Gruß ans Sport Tubris Verkaufsteam in Sand

Auf zur nächsten Hütte

Nur steil ist geil...

..gemeinsam schiebt sich's besser
..aber kleine Mühen belohnt Gott sofort

Groupie des Tages

Über die UmserWiesen Richtung Völs



Den Gorilla schon wieder vergessen?


Wiesenflow

Kommt ins Familienwappen: die orange Kopfbedeckung

Ganz zum Schluß noch unsanft abgestiegen: tapfere Maria

Zfridn im Gras am Eisackufer
Mit dabei: Viki+Robert, Benno, Maria, Margareth+Paul, Brigitte+Paul, Andy+i
1200hm; 25km