Sprachgrenzenüberschreitende Tour zu den Nonesi
Um wieder neuen Schwung in die Truppe zu bringen, haben wir uns diesmal kurzerhand ein paar Nachwuchsbiker geschnappt und so das Durchschnittsalter der Altgamsn gehörig verjüngt.
Ziel war die harte Kante hoch ober dem Etschtal, wo der
Gantkofel zugleich auch die Grenze zum Trentiner
Nonstal bildet und somit Sprach- und Landesgrenzen an unserer Bikestrecke unbemerkt überschritten wurden. Vom Gampenpass vorbei am FelixerWeiher hinauf zum Gantkofel, 1500 senkrechte Meter über den Apfelplantagen des Etschtales mit herrlichem Tief- und Weitblick.
Die folgende Abfahrt über die Prinzwiesen zu den Regole war ein gatschiges Vergnügen für die mit magischen Merrys oder fetten Alberts ausgerüsteten Biker, für alle Rons, Nics und Kings aber eher ein schlüpfriges Terrain. Trotz so manchem "Schwanzler" sind wir pünktlich hungrig, wie immer, am späten Mittagstisch zur Polenta mit diversen fleischlichen Beilagen erschienen.
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Start hinterm Gampenpass |
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Die Verjüngungskur |
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Auf der Felixer Alm |
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Endlich jemand der noch später absteigt als unsere SteilstufenQueen |
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Souverän: mit so einem Gaul aus der Gründerzeit des Bergradlsports |
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So solls sein: Maria machts vor und Viky lernt |
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Generationenübergreifendes Groupie hart an der Kante |
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Vermessender Blick von oben:
Wer hat nun den grösseren Weinberg da unten in St.Pauls? |
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Das Land der Rebensäfte und Strudelfüllungen |
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Soviel Aufmerksamkeit.
Was der wohl gerade erzählt? |
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Nach diversen Ausrutschern:
Paul erläutert den Vorteil des richtigen (Reifen)profils |
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Etwas abseits der Spur bleibt man heute leichter in der Spur |
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Die Ruhe vor dem "Plentn" |
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Die ganze Bande unter der etwas unterdimensionierten Bikerlaube |
Nach der Pause besuchten wir noch das ganz in der Nähe liegende Refugium unserer neuen Mittreterin und genossen einen Kaffee mit Kuchen an einem ausgesprochen lauschigen Plätzchen mitten im Märchenwald. Wieder einer dieser Überraschungsmomente für unsere Gruppe! So wird biken nie langweilig!
Der folgende Abroller hinunter zum Lago Smeraldo nahe Fondo war ein Leckerli für die Liebhaber sanfter Waldwege und kurz vor Schluß noch ein Spitzkehren-Intesivtraining. Der gehörige Platzregen am Weg zurück zu den Autos konnte uns die Laune nicht mehr verderben, denn dieser Ausflug über die Grenzen war ein Späßchen erster Güte.
Einen großen Dank für die Bewirtung im Märchenwald an die Gastgeber Anita+Alex.
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Kaffekränzchen an einem geheimen Ort |
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Ab in die Büsche |
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Am Lago Smeraldo bei Fondo |
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Er hat uns doch noch erwischt:
der derzeit alltägliche Wascher |
35km: 1150hm
Mit Brigitte+Paul, Antia+Alex, Edith+ Roland; Maria+Margareth, Martin, Hermann, Benno+Viki+Tom, Andy+i.
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