Von Bruneck zum Monte Grappa
Teil 2
Am Mittwoch war das Wetter wieder schlecht. Nach dem Frühstück war klar, wir würden einen "Rasttag" in San Martino di Castrozza einlegen um die Weiterfahrt bei schönem Wetter zu genießen.
Unter dem Wort "rasten" versteht jeder etwas anderes und so ist ein Teil der Gruppe im Wellnessbereich des Hotels verschwunden, während der andere Teil am Vormittag nochmal zum Rollepass hochgeradlt ist um die leckere Abfahrt vom Vortag nochmal zu fahren. Am Nachmittag war ein Besuch im neuerrichteten Bikepark Tognola angesagt.
Eine spaßige aber unglaublich anstrengende Sache mit Vollgas die Downhillpiste 700tm abzurollen. Nach zwei Durchgängen waren Kraft und Konzentrazion am Ende.
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Wer steckt wohl unter der weißen Panzerung? |
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Je mehr Geschwindigkeit... |
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...desto weniger Bodenhaftung... |
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...und um so länger der bremsweg. |
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Keine Sorge: der Bikepark hat auch eine Bikewaschstation |
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Das war nicht so schwierig.. |
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..aber die Wurzelteppiche hatten's in sich |
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na wisst ihr wer da fährt? |
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Regen und Matsch machte die Piste so richtig glitschig |
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....aber sie habens überlebt |
Die letzten Tage. Raus aus den Dolomiten, hin zum Monte Grappa
Nach dem Ruhetag sind alle wieder guter Laune, auch das Wetter spielt wieder mit. Von San Martino gehts nochmal hinauf mit der Tognalegondl zum Startpunkt auf 2200m und dann in schöner Fahrt hinunter Richtung Valsorda, anschließend rauf zur gleichnamigen Alm, ab da mit dem Bike am Rücken zur Forcella Valsorda.
Von dort oben gabs dann den wohl besten downhill der Woche: 1200hm bergab auf einem verwachsenen herrlichen Muliweg.
Die weitere Fahrt am Nachmittag gestaltete sich weniger spektkulär, bis zum verschlafenen Örtchen Rocca d' Arsie' am nordseitigen Fuße der Monte Grappa
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Letzte technische Kontrolle vor dem Start |
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Blick hinüber zu den Pale di San Martino |
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Starterfoto am Monte Tognola |
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In der Valsorda |
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Malga Valsorda |
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Scheinbar die Almtiere der Zukunft: pflegeleicht und genügsam |
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hike the bike |
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letzter Blick zurück zu den Dolomiten |
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An der Forcella Valsorda |
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Traumabfahrt.. |
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..durch sanftes Grün.. |
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..und kleine Bäche |
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einfach nur geil |
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da hat sich einer mitten am Weg breitgemacht |
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Das letzte Quartier auf dieser Reise: Hotel Parigi in Rocca |
Der letzte Tag sollte die schwerste Etappe der Tour mit sich bringen. Von ganz unten bis zum Gipfel des Monte Grappa, dem letzten Berg vor der venezianischen Tiefebene. 1800hm am Stück auf sehr steilen Wegen.
Als Belohnung wartete die einmalige Aussicht ins abrupte Flachland und eine tolle Querfahrt auf in den Fels gehauenen Frontverbindungssteigen des 1. Weltkrieges.
Den Abschluß dieser Alpenfahrt bildete die lange Talfahrt am Sentiero 155, einem typischen Frontzugangsweg, der sich kurvenreich ins Gelände schmiegt.
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Scheinbar entspannt vor dem Start zur letzten Etappe |
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Rocca liegt bald hinter ihnen |
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Pause an der schier endlosen Auffahrt |
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Kurz vor dem Gipfelplateu |
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Fast fertig! Wir und die Tour! |
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Hannes ist zfridn |
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Eine tolle Fahrt für uns,
aber welche Plackerei für die die diese Wege damals gebaut haben |
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Schieben, schauen und staunen |
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Bitte Bild vergrößern, dann erkennt man wie ausgesetzt dieser Sentiero 152 ist |
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Ohne Worte |
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Blick von dortoben zum Weg darunter |
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Paul hat alles filmisch festgehalten |
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Lange gings so quer dem Berg entlang |
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...bis zur letzten Alm ober dem letzten Hang |
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Hannes freut sich auf die letzte Talfahrt |
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Der Beginn des Sentiero 155 |
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Noch einmal volle Konzentration |
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Angekommen in Bassano del Grappa |
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Ziel spätabends erreicht: am Lago di Caldonazzo |
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Hannes, das war Spitze |
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Am nächsten Morgen: die Bikes bleiben zugedeckt |
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Unglaublich: er hat das Bike gegen das Strandwagerl getauscht |
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Aufwiedersehen im nächsten Jahr
Noch kurz die Zahlen zur Tour: insgesamt 7620 hm (ca.11.500tm) und 288 km in 7 Tagen
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