Montag, 9. Mai 2016

Napoleon war kein Biker

Radln auf Elba

Als der berühmte Franzose auf dieser Insel ein Jahr im Exil verbrachte und sich nichts sehnlichster wünschte als in die Pariser Paläste zurückzukehren, war das Mountainbike noch nicht erfunden, sonst hätte er die Insel wohl nicht mehr freiwillig verlassen.
Wir berggamsler aber haben diese Insel vor der Toskana als wahres Paradies für ambitionierte Bergradler erfahren, wo wir alles fanden was unser Herz jedes Frühjahr so sehr begehrt: Sonne, Meer und Trails, Trails, Trails, und.....gutes Essen, nicht zu vergessen.

Mit großer Mann-und Frauschaft angereist, waren bald alle restlos begeistert von den dortigen Gegebenheiten: vorsaisonmäßige Ruhe, blühende Macchia, angenehme Temperaturen, abwechlungsreiche Bikestrecken immer nahe am Meer und als Voraussetzung um all dies problemlos zu entdecken, sehr nette und kompetente lokale Bikeführer.
7 Touren in 7 Tagen, auf engstem Raum und doch so landschaftlich und geländemäßig verschieden, daß man kaum glauben konnte, immer auf der gleichen Insel zu sein, mit dem nahen Meer als stets presenten Bezugspunkt.

Panino am Fährhafen nach langer Autofahrt

Windige Überfahrt nach portoferraio

Erstes Groupie 

Erste Einkehr in Capoliveri

Klein-Utah im Eisenbergwerk

Speilwiese für große Jungs

..ja, ja der Hubert ist daheimgeblieben

unsere Jungs von Elba Freeride

Noch mehr Power dank neuem Gerät

Küstenbiken


Nach einem Jahr Pause wieder ganz die Junge

unsere Basis in Lacona-Beach

Paul im Paradies mit Mürbteigstrudelarsch
Nach einer ersten Erkundungsfahrt nach Capoliveri un dem Monte Calamite hat uns am nächsten Tag ein halber Regentag etwas eingebremst, aber Nebel und Matsch am Trail sind für unsere bikenden Männern ein willkommenes Extraspäßchen.

"Hupf in Gatsch unsd schlog a Wellen"
Nein, nein es ist nicht die Verdauuung

Aber schon kommt die Sonne weider

Typischer Machiatrail

Am Hausberg: Monte Orello


Die Verstärkung ist angerückt

Am Tag 3 gings dann in den Westen der Insel zum höchsten Berg dem Monte Capanne der zwar nicht mit dem Radl bezwungen werden kann, aber um dessen Flanken sich so mancher, ohne Localguide nicht auffindbarer, Trail im Unterholz verbirgt.
Monte e mare war an diesem Tag die Devise: Zweimal hoch zum Berg und zweimal hinunter zum Meer ergibt ein recht welliges Höhenprofil

Tägliche Tourenbesprechung

Am Weg zu....

Napoleons Hütte


Daniela mit Powerknie

Erich, der unerschrockene Trailer

Da hinten gibts Mittagessen....Paul ist schon mal vorausgefahren

Aus früheren Strandurlauben bekannte Buchten

Viel zu kurze Siesta am Pool

...schon gehts wieder bergauf...

bis weit oberhalb der Küste.....

....aber weider folgt das Späßchen durch den Busch
..wieder hinunter zum Meer...diesmal bei Verticcio

Die Truppe ist happy,
aber die Bierstube war leider geschlossen.

Strandradler

Unser offizielles Elbabild
(Aufnahme mit Handycamera ohne Photoshop-Nachbearbeitung)

Das tägliche Ritual nach der Tour:
 Ein Karterle und endlich ausreichend Hefedoping

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