Am höchsen Punkt von Sardinien
Nach einem Ruhetag, den einige von uns erst am Strand verbrachten, während die anderen sich den touristischen Sehenswürdigkeiten des Landes widmeten, haben wir uns am Abend zu einem für uns neuen Späßchen wieder alle mit Michele in seinem Heimatdorf getroffen.
Die sardischen Biker betreiben hier ob der sommerlichen Tageserwärmung, ganz gerne eine andere Variante des Biketrainings: sie fahren nachts durch die Gegend, natürlich mit entsprechender Beleuchtung am Helm.
Für uns mit unsren traurigen Funseln war diese Übung recht gewöhnungsbedürftig, besonders auch deshalb weil es galt bei Finsternis in unbekanntem Gelände, und einige von uns auch noch auf schwierigem Trail, im Blindflug den Berg hinunterzusausen.
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Vorbereitungen zum Nachtradln |
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Micheles Heimat |
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Auffahrt bei untergehender Sonne |
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Sie geht spät unter, aber dann ists gleich finster |
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Am Monte Idolo |
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I bin dr Beschte...und überhaupt... |
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...es wird schu glei dumper... |
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Gruppenbild mit San Michele am Hausberg von Arzana |
Am nächsten Tag, noch ganz benommen vom nächtlichen Gelage nach der Nachtrally, hieß es sehr früh aufstehen um die Punta la Marmora, die höchste Erhebung Sardiniens zu erradeln.
Ein langwieriges Unterfangen, liegt dieser Berg doch ziemlich weit landeinwärts im unzugänglichen Genargentu-Massiv.
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Erst 12 km aus dem Flumendosa-Tal herauf... |
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...mit viel tierischer aber wenig menschlicher Begleitung... |
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vorbei an den höchstgelegenen Nuraghen... |
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..lang und auf mühsamen Wegen bis zum Talschluß |
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..die letzten 200hm schiebend.. |
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..hinauf zum Gipfel auf 1850m: Punta La Marmora |
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Nickerchen mit grandiosem Rundblick |
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..ja die Aufregung vor der Abfahrt! |
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Bereit zum besten Trail der Woche |
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..anfangs easy.. |
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...später heavy.. |
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immer unter Micheles Aufsicht und Fürsorge |
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zuletzt schön flowig talauswärts.. |
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dann staubfressend.. |
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zum Rifugio von Micheles Zio Beppe |
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Während man(N) drinnen kocht, wartet frau gern auf der Sonnenbank |
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Gerade recht nach der Schinderei: ein Teller gnocchi sardi con sugo al cinghiale |
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..und Abends unbezahlbar: die letzte Sonne am Pool genießen |
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