Samstag, 13. August 2011

Brennergrenzkamm

Nachdem gigantische Pläne über die Nutzung dieser Berge bestehen, wollten wir diese Landschaft noch ohne Winderäder und Zufahrtsstraßen genießen.

Start am Bahnhof
Am vergangenen Samstag trafen wir uns am Bahnhof in Gossensaß und bei schönstem Sonnenscheinfuhren wir erst über die Höfestraße zum Weiler Giggelberg und ab da entlang dem alten Militärweg Richtung Grenzkamm. Immer in angenehmer Steigung zieht sich dieser Weg ziemlich lange im Wald dahin und man schafft die doch beträchtlichen Höhenmeter so unspektakulär und fast schon ohne Anstrengung, wie kaum sonstwo in den Alpen.



Spaßige Bergfahrt auf altem Militärweg

Oberhalb der Waldgrenze sieht man schon bald die ehemaligen Grenzbefestigungen, die an den Hängen kleben wie bizarre Reihenhaussiedlungen in morschem Beton. Das 2100m hohe Sandjoch war dann zur Mittagszeit erreicht und wir verzehrten unsere Belegten sozusagen mit einer A*backe in Ö. und der der anderen in I. sitzend.


Am Sandjoch

Weiter gings immer entlang der Grenze über Flachjoch, Kreuzjoch bis zum Sattelberg. Eine seltene Möglichkeit im Gebirge eine so lange Strecke mit dem Bike auf gleicher Höhe dahinzuradln.
Panoramabiking auf 2100m
Blick ins alte Vaterland
Die Abfahrt über die Sattelalm gestalteten wir, wie üblich, recht spannend, über den 1er Weg trailmäßig direkt hinunter zum Brenner. Dort erwartete uns der ganz normale Wahnsinn mit Verkehr und Shoppingfieber. Das letzte Teilstück führte uns über den Luxusradweg (alte Bahntrasse) zurück nach Gossensass.

mit dabei Brigitte und Paul, Martin, Andy und i.
Entspannte 1288hm und 43km.

1 Kommentar:

  1. Hoi Berggams
    schiane Tour hobs do no gmocht,
    Schiane Griass eini ins Tol - LG Siglinde

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