Davor hatten wir Bammel! Heute sollte es wieder zurück ins Ahrntal gehen, mit Betonung auf "gehen"! Das Hundskehljoch ist nämlich weitgehend unfahrbar, sowohl hinauf als auch herunter, soviel wussten wir.
Nach dem Abschied von unseren lieben Gastgebern gings gleich zur Sache: erstmal anständig steil hinein in den Hundskehlgrund, anfangs auf gutem Fahrweg, später auf bockigem Traktorweg bis zur Zollwachhütte auf 1950m
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Abschied von lieben Freunden |
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Die Sulzsennerin hat noch einen langen Sommer vor sich |
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morgentliches Radln Richtung Süden |
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Pause bei einem der vielen Gatter |
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Geistiges Sammeln für das was da kommt |
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der Weg ist noch weit: die Hundskehle ganz hinten am Horizont |
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ab hier beginnt das Wandern mit Handicap |
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Ab hier heißt es schieben, nein schlimmer, Bike am Rücken tragen, über einen mit Steinblöcken durchsetzten Weg, immer wieder brückenlos über den Bach, 650hm hinauf zum Joch. Wahrlich nicht das wahre Bikerglück! Aber nach gut zwei Stunden wars geschafft, wir aber auch.
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eine der vielen Bachquerungen |
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hier haben die Bäche noch Platz und freien Lauf |
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erschwertes Wandern |
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durch diese Steinwüste mussten wir durch |
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mein bike wiegt "nur" 11kg, aber da ist ja noch der Rucksack |
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am Joch |
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Eintrag ins Jochbuch: ich habs tatsächlich geschafft! |
Am Joch hat uns mit dem Blick hinüber zu Röte und Hasental wieder die Heimat empfangen. Hinunter wie gehabt: wer sein Bike liebt, der schiebt, meistens wenigstens. Ab den Samhütten dann sanftes Abrollen am Forstweg hinunter nach St.Peter und talauswärts nach Hause
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einer der wenigen fahrbaren Abschnitte |
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auch südseitig liegt noch etwas Schnee |
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Andy probierts immer wieder |
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die Heimat im Hintergrund: Blick bis St.Johann |
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Einrollen in die Siedlung: Ende einer tollen Dreitagestour. |
450hm fahrend, 650hm Bike tragend, insgesamt 1100hm bike&hike und "nur" 25km am Tacho!
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