Nach langem Hin und Her, wegen ständig wechselnden Wetterberichten und unentschlossenen Bikerfreunden, haben wir alles auf eine Karte gesetzt und unseren ursprünglichen Plan unsere nördlichen Nachbarn zu besuchen, alleine zu zweit in die Tat umgesetzt. Los gings bei Sonnenaufgang in St.Johann, mit Frühstückspause bei Freunden in St.Georgen, zum Brunecker Bahnhof.
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Noch frohen Mutes am Brunecker Bahnhof |
Das grösste Abenteuer schien gleich zu Beginn auf uns zu warten: mit dem Zug nach Sterzing zu gelangen: Verspätung, verpasster Anschluss und draussen ein veritables Gewitter mit Starkregen, das laut Wetterfröschen, erst hätte gegen Abend kommen sollen. So verspätete sich unser Start in Sterzing bis 11h.
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Der Regen hat aufgehört: Halbweg auf der PfitscherJochstraße |
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Blick zurück ins Pfitschertal |
Kaum hatte der Regen nachgelassen gings hinein ins Pfitschertal bis Talschluss und dann hinauf auf einer schönen Militärstrasse mit moderater Steigung bis zum Pfitscherjochhaus.
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"Grenzenlose" Freiheit |
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ein noch teilweise vereister See am PfitscherJoch |
Nach der späten Mittagspause wurde das Wetter immer besser und wir überschritten die Grenze hinab auf einem laut Beschreibung zu 98% fahrbaren Trail (für mich zu 50%), bis zum Stausee Schlegeis, der sich genau hinter dem Hochfeiler und gr. Möseler befindet.
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meine 50% |
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Begegnung am Wegesrand |
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arme Transalpler: die müssen ab hier jetzt bergauf schieben, ich nur bergab |
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eigentlich nicht mehr meine 50% |
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hinterm Möseler |
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unser 1. Quartier, am Hauptplatz von Marhofen |
Weiter gings in rasanter Fahrt hinaus über Breitlahner, Ginzling nach Mayrhofen, wo wir in der Neuen Post Quartier bezogen und gleich per Zufall die dort als Kellnerin arbeitende Schwiegertochter vom EllerBauern trafen: welch eine Überraschung!
Alles noch mal gut gegangen, nach anfänglichen Widrigkeiten an diesem Tag.
92km, 1250hm
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