Sonntag, 27. Februar 2011

Abschied von Lagorai

Obwohl der Wetterbericht Schneefall vorhersagte, waren wir heute morgen überrascht, daß das Wetter wirklich so schlecht war. So frühstückten wir gemütlich und Helli entschied sich für eine kurze Tour auf den PALON DELLA CAVALLAR.. Mit dem Auto fuhren wir auf den  PASSO BROCCON.
 Es schneite dicke Flocken, Sicht hatten wir gar keine, und trotzdem hat es seinen besonderen Zauber in sich gekehrt, in Gedanken versunken, dahinzugehen.
Unser Ziel  war bald erreicht, und nach einer kurzen Pause gings talwärts durch tiefen Schnee , zurück zum Auto. Allzuschnell waren die Tage vorüber.
 Wohin wir nächstes Jahr fahren, wissen wir noch nicht. Nur, daß wir wieder zusammen unterwegs sein möchten. Ein Dankeschön an Helli, der alles gut vorbereitet hat, und an Otto, der uns seit vielen Jahren ein guter Begleiter ist.

Otto
zu zweit gehts besser ?

Sie ist unser Sonnenschein
Insgesamte Hm 700
schönere Fotos werden später eingestellt..

Samstag, 26. Februar 2011

Samstagtour auf den Paradisi

Ein neuer Sonnentag in Caoria!
Nach einem ausgiebiegen Frùhstùck beschloss Helli uns auf den PARADISI zu fùhren, auf den Spuren des Hans Peter Eisendle, der auch in unserm Hotel mit einer Gruppe untergebracht  war.
noch kein Schnee...
Der Paradisi ist der Hausberg unseres Bergdorfes. Ein elendlanger Hatscher durch nicht endenden Mischwald ! Nach ca 3,5 Stunden erreichten wir den 2207 mt hohen Gipfel. Dort hatten wir  eine wahrlich paradiesische Fernsicht. Den Gipfelschnaps teilten wir mit einen Trientner Berggruppe. Die Abfahrt war recht abenteuerlich durch den dichten Wald.





sommerliche Temperaturen





Wieder ein sehr schòner Tag, mit Freunden unterwegs.
insgesamte hm1200 , aber ein sehr langer Hatscher..

Freitag, 25. Februar 2011

mit Helli unterwegs in Lagorai

Alle Jahre wieder startet eine fròhliche Frauengruppe in Begleitung von Helli und Otto zu besonderen Skitourenzielen. Er fùhrte uns bereits mehrere Male in die entlegendsten Bergdòrfer. Dieses Mal gings in Val Vanoi, nach Caoria. Ein fast vergessenes Bergdorf auf 840 hm. Untergebracht im einzigem Gasthaus bei Milva und ihrem 150kg schweren Moreno, ein ausgezeichneter Koch und dementsprechenden Menùs.
Die zweite Tour war meine erste (Grippebedingt) und fùhrte uns  auf die Forcella Dell Lago Nero. Fast 300 mt unter der CIMA D'ASTA, dem Hauptgipfel der Lagoraigruppe


zfridn
auf der Forcella


8 Frauen auf Tour



traumhaft schòne Abfahrt

wo sind wir ??
insgesamt 1320 hm
mit dabei Helli und Otto, Burgl, Christine, Monika, Carmen, Inge, Monika, Hildegard und i

ach ja, mein Geburtstag wurde auch noch ausgiebieg gefeiert!!

Sonntag, 20. Februar 2011

Auf den Hausberg: Obersteinerholm

Nachdem für heute schlecht Wetter vorrausgesagt war, einigten wir uns auf eine kleine gemütliche Tour, mit Einkehrschwung. Andi hatte einen guten Tip für uns .So starteten wir vormittags beim Sandbichlerhof in St. Johann. Unser Ziel:


im Winter ein einsames Gebiet

 Bei der Niederhoferhütte und der Gruberalm vorbei, dann endlich in winterlicher Landschaft ,den Schildern folgend, durch einen sehr schönen lichten Lärchenwald. Eine sehr kurzweilige Tour, nicht sehr anspruchsvoll aber landschaftlich bestechend schön. Am Obersteinerholm (2394m) bietet sich eine Rundumsicht vom ganzen Tauferer Tal, bis nach Bruneck.

romantische Gruberalm

a Ratschpause muß sein


Das Ziel schon vor Augen

immer wieder eine Freude

wie heißt welcher Berg?
der ganze Hang für uns

Inzwischen hat Andi uns eingeholt. Er war sich wohl nicht sicher, ob wir alles finden würden...




Als dann Alfons auch noch auftauchte, war es in der Niederhoferhütte so richtig gemütlich, zumal das Wetter wie vorrausgesagt , schlechter und schlechter wurde..


Insgesamte Hm knapp 1000. Mit Einkehrmöglichkeit bei der Niederhoferhütte
Mit dabei Christine, Walli, Daniela, Andi, und i ....später auch Alfons

Samstag, 19. Februar 2011

Tristenspitz in Weißenbach

Heute hat uns Walter wieder mit einer sehr schönen, eigentlich wenig bekannten Tour überrascht. In Weißenbach sind wir zwar öfter unterwegs, aber keiner von uns war je auf diesem Berg. Wobei man nicht ganz auf den Tristenspitz hinaufkommt, aber die Route ist sehr schön, wenig begangen und bei der Abfahrt hatten wir sogar Pulverschnee zur Freude aller.
Wir starteten in Weißenbach bei der Sportbar, zunächst einem Waldweg folgend, dann vorbei bei der Reicheggeralm und Stifteralm, immer weiter bis zum Lappacher Jöchl. Die Fernsicht war wiedereinmal überwältigend und so läßt man manchen Äger und Kummer im Tal und genießt das Gehen und Schauen . Recht schnell waren wir oben am Ziel, genossen die Sonne und Monikas Schnaps. Viel zu früh gings wieder talwärts, ich wäre zu gern noch da oben geblieben!


Stifteralm
Kurz vor dem Lappacher Jöchl 2370m
Trinkpause  vor dem Gipfelanstieg
immer ein Erlebnis da oben zu sein 
in den Bergen glücklich

zfridene Gitschen


 insgesamte Hm 1270
mit dabei Helmuth, Hannes, Walter und Nena, Benedikt und Philip, Walli, Carmen, Daniela, Monika, Burgl und i

Dienstag, 15. Februar 2011

Sappada. Abschied im Nebel

Zum Abschluss unserer Tourentage in Plodn (Sappada) hatte sich das Wetter leider verschlechtert. Nach drei sonnigen Tagen waren die Berge am Sonntag in Nebel gehüllt. Trotzdem starteten wir wie geplant frühmorgens zuerst im Bus ein Stück zurück, Richtung Kreuzbergpass um gleich nach Santo Stefano in ein kleines Seitental abzubiegen. Los gings mit der Tour, erst entlang einer Forststrasse bis zur Malga Melin und dann hoch über eine kleine Scharte, weiter nunmehr ganz vom Nebel verhüllt hinauf zum Ziel: der Cima Vallona oder Wildkarleck, einem Gipfel westlich der Porzescharte.
1150 hm waren bald geschafft, aber leider gabs diesmal kein Gipfelpanorama sondern nur Watte ringsum. Erstaunlich wie sicher unser Tourenleiter sich in dieser Nebelsuppe orientiert hat. Auch die Abfahrt gestaltete sich unschwierig, nur etwas ruppig ob des rippigen Hartschnees.
Bald nach Mittag waren wir wieder bei den Autos und traten "zfridn" die Heimreise an. Schnell sind sie vergangen unsere fantastischen Tage bei den deutschen Nachbarn hinterm Kreuzbergpass.
Höhenmeter am letzten Tag: 1140
Ein abschliessendes Kompliment und Danke an den AVS Sand in Taufers.

Montag, 14. Februar 2011

Sappada Tag 3: Ausflug nach Kärnten

Heute hat Guide Erwin einen Ausflug in die weitere Umgebung von Sappada für uns geplant. Nach halbstündiger Fahrt im Minibus Richtung Friaul, hinein nach Collina, hieß es zunächst wieder Ski tragen, aber nach 100 hm gings dann los.
Tägliche Lagebesprechung vor dem Abmarsch
ziemlich aper für diese Jahreszeit
in der Bidmitte die schöne Abfahrtsrinne
Anfangs durch Latschenwald, später steil hinauf zum Passo Volaia, oder wie der Kärntner sagt: Wolayer Pass. Ab da auf österreichischem Boden hinauf zum heutigen Ziel: dem 2500 m hohen Rauchkofel, obern Plöckenpass. Endlich wieder mal ein echtes Gipfelkreuz!
kurz vor dem Grenzübertritt
die Pichlhütte, ein Stützpunkt am Karnischen Höhenweg
Bick vom Gipfel hinein nach Kärnten
den Hubert freuts, das Kreuz

Mittagspause in absoluter Steilheit
Nach kurzer Rast in der steilen Gipfelflanke wartete die wohl spannenste Abfahrt dieser Tourentage auf uns, mit einer langen und perfekt steilen Rinne als Höhepunkt. Da war nicht nur ich in bester Abfahrtslaune: nur steil ist geil!
Blick hinunter in die erste Rinne
so sollten Abfahrten immer sein
drei Abfahrer im Glück
von hier ab im Gänsemarsch, mit wenig Platz für weite Schwünge
Mit einigen aperen Unterbrechungen erreichten wir schliesslich unseren Ausgangspunkt, wo Erwin in einem kleinen Rifugio schon vorab ein Essen mit typischen Gerichten für uns bestellt hatte. Perfekte Organisation, wie schon von Anfang an. Kompliment an den jungen Tourenleiter!
Abends blieb noch etwas Zeit um im Hotel zu plaudern oder mal früher schlafen zu gehen.

Insgesamte Hm am dritten Tag: 1110

Sappada Tag 2 und was danach noch kam

Nach einem frühen Frühstück war am Freitag der Hausberg von Sappada auf dem Programm, der Monte Lastrone. Nach einem eisigen Hatscher hinein zur Quelle des Flusses Piave gings endlich bergauf, aber wie...!
Querfeldein in alter Pilzesuchermanier, die Ski am Rücken auf allen Vieren kerzengerade hinauf bis unser Guide den rechten Weg wiedergefunden hatte und ab da in gemütlicher Steigung in einem weiten Bogen zum Gipfel des Lastrone: 4 Stunden für 1100 hm: wahrlich kein Rekord, aber dieser Tag war anscheinend sowieso der Gemütlichkeit gewidmet.
 Denn unsere Abfahrt vom Gipfel brachte uns zu einem kleinen Skigebiet und zu einer Berghütte auf deren Sonnenterasse wir bei echter Tirolermusik so richtig die "Sau rausgelassen haben". Unter dem besonderen Schutz der örtlichen Ordnungskräfte und unter Anleitung vom Tanzlehrer Christian wurde getanzt und gefeiert bis der Skischuh glühte. Mit Blaulicht und Eskorte gings anschliessend talwärts wo wir dann entgültig beim Apreski  versumpft wären, wenn nicht das bestellte sieben-Gänge-Menu in der Baita Mondschein auf uns gewartet hätte. Versorgt mit reichlich Kalorien und Promillen gings spätabens zurück ins Hotel. So stellt man sich Genussskilauf vor!
..wenn die Musi spielt...

Bergpanorama von der Sonnenterasse

Apreski vom Feinsten
alles in deutscher Hand


Insgesamte hm am Tag 2: ca 1150
Insgesamt konsumierte Liter Gerstensaft: ?????