Tourenweekend im Vinschgau
Es läuft fast schon wieder so wie es immer gelaufen ist: eine Idee wird geboren und so bald als möglich umgesetzt. Zu Ostern im Überetsch war der Vinschgau als nächstes Ziel im Gespräch, dieses Wochenende dann schien die Gelegenheit günstig den Besuch im "far west" gleich ins Programm zu nehmen. Den "Monte Sole" gänzlich ohne Bundesbiker zu erleben, klang durchaus vielversprechend.
Um ja ganz sicher zu gehen die wahre Einsamkeit am Trail zu spüren, wählten wir als Tourenziel zur Abwechslung diesmal den KortscherSonnenberg anstelle des allseits bekannten Latscher Pendants.
Von Schlanders über Laas am Radweg, dann teils sausteil die mediterranen Laaser Leiten über Tanas-Allitz hinauf zu den gottverlassenen Kortscher Berghöfen: eine ordentliche Tagschicht an Kurbelei in wunderbar staubtrockener Kargheit, ohne auch nur einem Wandersmann zu begegnen.
Ebenso exclusiv, wie für uns reserviert, präsentierte sich die technisch anspruchsvolle Abfahrt auf alten Ziegensteigen bis hinunter nach Kortsch.
Summa summarum ohne Zweifel eine top ten Tour im Bikerevier Vinschgau, aber, liebe Leser, spart euch die Mühe, denn diese Route ist in keinem der zahlreichen Bikebüchlein und Maps zu finden, wohl auch weil die Geislein dortoben in Ruhe gelassen werden wollen.
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Wären im Hintergrund nicht die weissen Berge zu sehen, man könnte glauben wir wären auf Sardinien
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Steilstufe mit... |
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...und ohne Schiebehilfe |
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Blick aus der Staubwüste in die Schneewüste |
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Mit wiederhergestelltem Haarstyle doppelt flott unterwegs |
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Achtung: unter Hochspannung: Lebensgefahr!
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Von dort sind wir gekommen, da wollen wir hin
| Aber jetzt ist wird erst mal gepaust |
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Stets geöffnet! Mittagstisch beim Gasthof "Zur frischen Luft"
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Nein, diesmal nicht die Annabergböden, sondern die Litzer Leiten |
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PurerVinschger Flow
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Nach der Völlerei: harter 2. Ansieg zum Kortscher Sonnenberg |
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Vorbei an bergbäuerlichen Kulturstätten: vorbildlich restaurierte, aber verlassene Rimpfhöfe |
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...wenig vorbildlicher, aber noch bewohnter Nachbarhof |
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Fühlten sich sichtlich gestört... |
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....Mutter mit Kind |
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Kein Problem: nur wenige Flecken Rest vom weissen Feind |
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Aufgeschützt und eingehelmt: bereit für den Talgang |
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Abgang mit Ausblick
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Kurz Platz gemacht! Gamsn verscheuchen die Geisen |
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Take-away-after-bike-beer |
1250hm; 30km; S2
Nachdem wir aus der Ferne beobachtet hatten, daß der weiße Riese auch schattseitig schon ziemlich an Boden verloren hat, starteten wir Tags darauf einen Versuch auf der Nörderseite. Von Latsch über Göflan den Berg hinauf Richtung Haselhof und auf halber Höhe am Aigentrail über Montani zurück nach Latsch: eine traillastige Achterbahnfahrt mit immer wieder schönen Aussichten auf den Mittelvinschgau. Nach der doch schweren Tour am Vortag genau die richtige Sonntagsspazierfahrt mit wiederum entspannender naturnaher Gastronomie im Freien: man kann sich's ja schon gar nicht mehr anders vorstellen.
Für die hyperaktiven TurboLevoSpecialisten gabs dann als Draufgabe noch eine abendliche Sonderfahrt mit der Seilbahn zum Kofl mitsamt einem heftigen Ritt am Tschillitrail. So wurde es am Ende des Tages ein für alle durchaus befriedigender ganz gewöhnlicher Gamsnsonntag.
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Das hat Stil |
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Dank neuer Schulter wieder mit perfekter Grundposition |
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Damit ich's nicht wieder verwechsle: das Blaue ist meins |
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Jausenstation gefunden |
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Diesmal sogar mit Kaffee und Kuchen
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Unsere Liebsten geniessen derweil das Sonntagsschläfchen...
| ...wir würden's gerne, wären da nicht die stets wichtigen Durchsagen unserer Platzsprecherin |
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Hoch zu Roß Paulchens XL-Maschine |
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Endlich zfridn: auf Halbweg am Tschilli: das Gröbste ist geschafft.
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Ende der Durchsage, bis zum nächsten Mal!
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