Andy und die starken Männer in der Heimat der Wikinger
mit: http://www.yellowtravel.net/bike/reisen/lofoten-bike.html
Während wir Mädels uns ans Stonewomen-Abenteuer heranwagten, sind unsere berggams-Buben in neue Bikewelten aufgebrochen um in unbekannte Dimensionen des Mountainbikens vorzustoßen.
Lofoten, eine Inselgruppe jenseits des Polarkreises im Norden Norwegens, bekannt als Ursprung des Stockfisches und vielleicht noch als exklusives Skitourengebiet aber als Bikedestination noch vollkommen jungfräulich.
Es gibt außer einer kleinen einheimischen Bikeszene nicht viele die hier schon im Gebirge geradelt sind. Dementsprechend nicht existent ist auch jegliche Infrastruktur und Tourenbeschreibung. Faszinierendes Neuland für abenteuerlustige Versuchskanninchen.
Wer hier biken will, sollte folgendes wissen: aufwärts wird das Bike vorzugsweise getragen, weil so etwas wie der bei uns in den Alpen allgegenwärtige Forstweg hier oben nicht zu finden ist: hinterm letzten Schafstall endet jegliches Wegenetz. Jenseits der küstennahen Strassen ist das Gelände unwegsam sowieso, aber zusätzlich noch entweder sehr steil oder weniger steil, dafür aber sumpfig.
Die Abfahrten sind aber stets ein unbeschreiblicher Fahrspass für denjenigen der auch jenseits von S2 nicht vom Sattel fällt und sich nicht scheut auch mal im Dreck zu stecken.
Ein ganz besonders bikefeeling ist das Befahren der vom Gletscher glattpolierten Felsen, wie es sonst wohl nur in der amerikanischen Wüste von Moab möglich ist: einzigartig und für die meisten eine neue Dimension des downhill.
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Wer vorsorgt zahlt später weniger.... |
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Erstes der zahlreichen exquisiten Abendessen
in den besten "Spiserien" des Nordens |
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Etwas das man sonst nirgendwo in Europa finden kann... |
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...Felsenbiken am Gletscherschliff... |
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....bis hininter zum Fjord |
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Sumpftrailbiken zwischen den Steinpilzen |
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Das Hurtigruten-Postschiff fährt vorbei |
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Mit den richtigen Reifen auch aufwärts gut fahrbar |
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Die Begeisterung kennt keine Grenzen |
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Abwärts das Hinterradl in der Luft... |
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....aufwärts das Velo am Buckel |
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Die wachsen hier einfach so am Wegesrand |
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Beides macht unglaublich Spaß: Entweder weglos und verblockt... |
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..oder flowig im Gatsch |
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Auch das kommt vor |
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Wer bleibt länger im Sattel? |
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Geschmacksache: Schieben oder Tragen |
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Früher oder später trägt dann jeder |
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Der Onki und sein Patenbubi am Gipfel des Justatinden, (750m),
höchster Bikeberg der Lofoten |
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Benno machts vor... |
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..aber Bernie lernt schnell |
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Wow! |
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"Rorbuer" Typische Unterkünfte in Norwegen:
umgebaute Fischerhütten am Fjord. |
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Afterbiking: Fischen oder Bikegym. |
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Luxusquartier in Mortsund |
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Bikebergsteigen bei Windstärke 10 |
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Martin stemmt sich hoch, trotz Sturm und Regen |
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Schon wieder "Spergamenten" |
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Unser Bester in Topform: Stylisch im Anstieg... |
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..und in der Abfahrt |
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Dem Nordmeer entgegen |
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Surfers Paradise am Nordatlantik |
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Am letzten Tag:
Wanderung zum Aussichtsberg |
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Die wohl bekannteste Sicht auf die Lofoten |
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Reine auf Moskenesoy |
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Vor der Hütte in Reine |
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Å, das letzte Örtchen am Ende der Europastrasse 10 |
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Nur das Bier fehlt: Alk darf man hier nicht im Freien konsumieren,
da sind sie streng, die Wikinger |
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Alles hier lebt vom Kabeljau, auch Stockfisch oder bacalao genannt. |
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Wird in großen Mengen gefischt, getrocknet
und für teures Geld nach Südeuropa exportiert |
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Am Ende der Woche sind alle entspannt: unser Guide... |
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...und seine Gäste |
Es war eine ganz besondere Reise zum nördlichsten Bikespot Europas, ohne Zweifel lohnsam trotz der aufwändigen Logistik und der weiten Anreise. Spannend und abwechslungsreich auch wegen des launischen Wetters und der wilden Natur, jedenfalls unvergleichlich anders als hier bei uns in den mitteleuropäischen Alpen.
Aber Biken hat eben viele Facetten und kann so verschieden sein wie die Gegenden in denen man diesen Sport gerade betreibt. In diesem Sinne: Auf zu neuen Ufern!
Mit dabei: Martin, Hermann+Bernie, Benno+Andy, Wolfgang aus Wien+Dominique aus Bern
Guidning:
Yellowtravel (
http://www.yellowtravel.net/bike/reisen/lofoten-bike.html )
und Andreas Tonelli
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