3 Tage unterwegs im fernen Westen
Obwohl der Vinschgau so weit weg vom Ahrntal ist, aber vielleicht auch weil er so anders ist als das Pustertal, zieht es und immer wieder mal dort hin. Nach der langen Schlechtwetterperiode sollte das Wochenende endlich mal richtig schön werden und wir wollten die Gelegenheit nutzen einen langgehegten Plan umzusetzen und das Bikerevier am Reschenpass erkunden.
Begonnen hat das lange Wochenende in den Gärten von Trautmannsdorf in Meran mit einem tollen Konzert von Herbert Pixner. Ein wunderbares Erlebnis an einem lauen Sommerabend.
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Sommerkonzert mit Herbert Pixner |
Noch in der Nacht sind wir dann weitergefahren bis Goldrain und nach einer Nacht in unserem Schlafwagen am Bahnhof, haben wir am nächsten Tag an einem Downhilltraining der Bikeschule Vinschgau teilgenommen: mit dem Shuttlebus hoch und dann mit dem Bikeguide hinunter ins Tal. Das ging so den ganzen Tag, bis mir nach 3500 Tiefenmetern die Unterarme schmerzten
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Erwachen am Bahnhof |
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Unterwegs am Schlanderser Sonnenberg... |
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.. dann wieder am Nörderberg... |
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...und wieder oben am Sonnenberg unter St. Martin am Kofl
(mit dem Shuttle kein Problem) |
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das Grauvieh läßt sich von den vorbeirauschenden Bikern nicht stören |
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der Guide kennt sein Revier |
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immer wieder traumhafte Tiefblicke |
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wieder viel gelernt und Sicherheit im Gelände gewonnen
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Noch am Abend sind wir weitergefahren bis St. Valentin am Haidersee und haben dort Brigitte und Paul getroffen um mit ihnen noch zwei Tage im Obervinschgau zu verbringen.
Die erste Tour sollte im Dreiländereck Vinschgau-Engadin-Nordtirol stattfinden. Start am Campingplatz entlang vom Reschensee hinein ins Rojental, hoch zur Reschenalm und weiter zur Grenze, dann am Grünsee vorbei hinunter nach Nauders, auf der anderen Seite wieder hinauf zum Bergkastel und wieder über eine Grenze auf die Hochebene Plamort, dann trailmäßig hinunter bis Reschen und zurück "af d´Hoad"
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Camping Alcatratz |
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Reschen und der See |
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easy going |
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die ReschenAlm |
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..und weiter zur Grenze |
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Vinschger Kleinod... |
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..gehört einem Kollegen von Andy, dem Vinschger Tierarzt Peter |
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..seine Alm liegt genau an der Grenze |
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..Pallisaden-Bikeweg zum Schutz der moosigen Vegetation |
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Abfahrt zum Grünsee |
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einsamer Waldsee an der Schweizer Grenze |
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Mittagsrast ober Nauders |
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und jetzt auf der anderen Talseite wieder oben angekommen |
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Panzersperren an der Grenze zu Südtirol |
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wer ein schlechtes Gewissen hat muss seine Grenzen marzialisch schützen |
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Blick von Plamort nach Süden |
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Trailabfahrt vom Feinsten |
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so macht es mir Spaß |
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und wieder unten am See |
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damals ein Frevel, heute eine Touristenattraktion |
Am heutigen Sonntag dann eine zache Tour hinauf zu den Rossböden oberhalb von Graun: konstant steiler Anstieg von 17-18% bis auf 2400m Seehöhe, wurden belohnt mit traumhaften Ausblicken und einer ebensolchen Abfahrt auf einem wunderbaren Trail bis zum See.
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Auffahrt zur RossbodenAlm |
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Steil windet sich die Schotterstrasse nach oben... |
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...bis man die hochgelegene Schafalm erreicht |
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Blick hinein nach Langtaufers und zur Weisskugel |
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dei Schafe grasen und ich lieg im Gras |
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wieder fit für den langen Downhill |
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ein flowiger Trail entlang steiler Abhänge |
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soviele Trails an einem Wochenende! |
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immer wieder Rasten ist angesagt |
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solche Abfahrten machen allen Spaß |
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die Vinschger Kühe sind gar nicht radlscheu |
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Graun ist bald erreicht |
Ein toller Ausflug ins schöne Vinschgau mit Brigitte, Paul, Andy und mir
Dreiländertour am Samstag: 45km; 1380hm
Rossbödenalm am Sonntag: 18km; 900hm.
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