Sonntag, 26. April 2015

...bis zur Salurner Klause

Irrfahrt zum Heiligen See

Nachdem Andy und ich die Gegend an der Südgrenze schon mal im März erkundet hatten, glaubten wir diese jetzt gut genug zu kennen um dort eine schöne Tour auch für die große berggams-Truppe zu finden.
Wir hatten aber unsere Rechnung ohne das Trentiner Schilderverwirrspiel gemacht, das unmittelbar hinter der Provinzgrenze beginnt: man nehme einfach Schilder mit der immer gleichen Beschriftung und stelle sie so auf, daß sie  anwechselnd mal in die eine Richtung zeigen und das nächste Mal in die Gegenrichtung und das Spiel kann beginnen.
Aber der Reihe nach: Erst die lange Anreise vom Nordpol zum Südpol unseres Landes und dann der Start in Buchholz ober Salurn. Es folgt die schmerzlose Auffahrt zum Weiler Gfrill und dort ein delikates Hammihammi mit reichlich gutem Wein
Dann die bereits erwähnte Suche des rechten Weges zum heiligen See, der nicht nur schwer zu finden, sondern auch ganz schön lang war.
Nachdem die kleine Lacke endlich gefunden war, folgte ein in der Tourenbeschreibung als auch aufwärts tadellos fahrbarer Trail entlang des historischen Dürerweges, der es aber unserem Gefühl nach auch schon abwärts ganz schön in sich hatte.
Zu später Stunde und reichlich abgekämpft kamen wir wieder bei den Autos in Buchholz an.
Trotz der Widrigkeiten ein lustiger Ausflug in einer ganz unbekannten Gegend mit einer wirklich empfehlenswerten Einkehr, dort wo sich "Fuchs und Hase Gute Nacht wünschen"

Paulchen Panther, noch ohne die rosa Litzen

Tapfer mit dabei: Daniela

Mit besten Haltungsnoten, Maria, die Newcomerin

Ein Prosit zur bestandenen Bergwertung...

..nach Geschlechtern getrennt

Vorfreude...

..auf ein vorzügliches und ausgiebiges Mittagessen

Irrfahrt im Schilda-Wald

Wieder am rechten Weg aber immerfort "falso piano"

Nach so manch heimlichem Fluch zfridn am Ziel...

..geheiligt seiest du.....du See du...

Mann-und Frauschaftsfoto

Nach dem Trail: wer hat noch überlebt?

Blick hinunter ins nebelige Ende Südtirols
mit dabei: Daniela+Otmar, Christine+ Erich, Brigitte+Paul, Martin, Burgl, Maria, Wally, Andy+i
1470hm; 37km (einige davon umsonst im Kreis gefahren)

Donnerstag, 23. April 2015

Innsbrucker Almenrunde

Vorsommerlicher Ausflug in die Tiroler Landeshauptstadt

Das schöne Wetter zu einem Ausflug nutzen. Das war unsere Idee, zumal ich ja in dieser Woche sozusagen zwangsweise im Urlaub bin. Also verbanden wir einen Besuch beim Töchterchen an ihrem Studienplatz mit einer Radltour entlang der Innsbrucker Nordkette.
Von der Stadt am Inn erst bis zum Rechenhof oberhalb der Marthadörfer und von dort zur ersten Einkehr bei der RumerAlm, dann weiter zur ArzlAlm oberhalb der Hungerburg. Hier haben wir uns mit der Studentin zum Mittagessen verabredet und nach einer schönen Rast auf der Sonnenterasse gings weiter, immer wieder ausapernde Lawinenkegel passierend, in anstrengender Querfahrt vorbei am Höttinger Bild bis Rauschbrunnen, einer wunderbar gelegenen kleinen Gaststätte oberhalb vom westlichen Stadtteil Kranebitten und von dort zurück in die Stadt.

Ankunft bei der RumerAlm

Alles hier ist auf die zahlreichen Biker abgestimmt

Pause bei einem Glasl weiß-gspritzt

Stets die Stadt im Blick

Vorbei an mehreren Lawinenkegeln der Nordkette


Die beiden mögen sich

Richtig sommerlich wars zu Mittag auf der ArzlAlm

Weiterfahrt unter der Nordkettenbahn

Wieder an einem ganz letzter Rest einer Lawine

Erst angenehm flach...

...dann doch nochmal ordentlich steil

..hinauf zum Rauschbrunnen

...und letztlich am easy trail hinunter..

..in die Stadt am Inn

Verbotenerweise in der Fußgängerzone
Andy und i
1050hm; 30km

Sonntag, 19. April 2015

Im Sattel auf den Salten

Mit großer Mannschaft von Bozen übern Salten ins Etschtal

Nicht etwa am Haflingerpferderücken sondern im Bikesattel haben wir heute den Salten bei Jenesien erklommen, Von Bozen über Glaning, mit Rast beim Locher und weiter bis zum Tschauffenhaus.
Zum ersten Mal in diesem Jahr im Großaufgebot mit 13 Bikern, teils aus der altbekannten Mannschaft, aber auch mit einigen Newcomern, was uns immer ganz besonders freut, besonders wenn sie sich auf Anhieb so gut in unsre Gruppe integrieren.

Treff und Start bei der Talstation der Jenesiener Seilbahn

Blick zurück in die Hauptstadt

Nach der initialen Steilfahrt

200hm-Pause

Abzweig bei Glaning

Mittagsstopp bei Wildschweinbraten oder Schweinshaxe

Das obligate Karterle zum Dessert...

...oder ein Schläfchen auf harter Grundlage 
Fernblick zu den Dolomiten

Am Salten

Typisch Tschöggelberg

Lärchenwiesenrally

Solche Trails gefallen auch den Revolution-Bikern

Der ganze Trupp

Letzte Rast am Tschauffen

Nach dem Sonntagsbratl beim Locher kam die wunderbare Strecke hinauf zum Salten und hinüber zum Tschaufenhaus, vorbei an den Erdpyramiden, über Lärchenwiesen in voller Krokusblüte und immer wieder die herrlichen Panoramablicke hinunter ins Etschtal
Nach der Kaffeepause beim Tschauffenhaus trennten sich die Wege: eine Gruppe entschied sich für "the easy way down" der Rest der Truppe nahm die "direttissima"
Heil im Etschtal angekommen sind dann schließlich alle und so blieb noch ein  Ausroller auf der alten Meraner Strasse bis ins Zentrum von Bozen mit einem kuzen Stopp für ein abschließendes Eis.
Ein wunderbarer Tag in einer wunderbaren Gegend mit wunderbaren Menschen. Bis bald.

Am anspruchsvollen Trail ins Etschtal


Teifblick zur Apfelblüte

Die Trailgruppe

Flow

Wieder nahe der Zivilisation

Ende der staubigen Steilfahrt

Ein Schleckereis  in Downtown Bozen

mit dabei: Brigitte+Paul, Pauls Schwester und Schwager, Hermann, Benno, Christine, Burgl, Maria aus Meran, Wally+ Wally-Walter, Andy und i
1300hm; 38km