Sonntag, 23. September 2012

Familienwanderung

In die Hollenze. St. Jakob

Am Samstag hat Tochter Viki den Wunsch deponiert, mal wieder mit der family zu wandern.
Nichts leichter als das! Von St.Jakob entlang dem schönen Leonardiweg hoch bis zu den UnterbergHöfen und weiter Richtung Wollbach, dann einen steilen, unmarkierten Weg hinauf zu den Hühnerspielwiesen. Dort Relax auf neuerrichteten Sonnenliegen mit Bergpanorama. Später gings weiter zur Hollenzalm und nach einer kurzen Einkehr wieder abwärts, vorbei am Hittl zurück zum Auto. Die Familie war happy und ich somit zfridn.

Eine kleine Idylle: die Hühnerspielwiesen

Superidee: Sonnenliegen....

...auf einer sonst verlassenen Alm

Vikis Wunsch ging in Erfüllung

Der Herbst lässt grüßen

Weg zur Hollenzalm

Abstieg über Gruberalm in der Hollenze


 
Mit dabei: Tomi+Viki+Dani, Andy+Esther+i
Höhenmeter ab St.Jakob: 750

Montag, 17. September 2012

Wengsee in Mühlwald


Bin heute zum ersten mal zum Wengsee gekommen.
Ein romantischer Ort, sehr leise und fast schon mystisch. ( sagt Helene) .

schöner Aufstieg
Timmi immer voraus

schweres Weiterkommen

wo ein Wille.. immer ein Weg !


Wengsee



Rückweg über den Weg 2 A
Aufstieg mit Kraxeleinlage knapp 2 Stunden. Der Weg ist teilweise fast nicht passierbar wegen Waldarbeiten.  Rückweg über Waldwege und Forststraßen zurück zum Auto.
mit dabei Helene Timmi und i
ca 800 hm

Samstag, 15. September 2012

Hausbergrunde

Alle Wege führen.....zur Gruberhütte

Heute Samstag gabs ein Gitschentreffen auf der Gruberhütte. Während ich mit Tomi über Klausberg die kindgerechte Softvariante als Anstieg wählte, fuhren Andy (mit Verspätung wegen Problemen mit seiner hightec-Sattelstütze) und Burgl die Normalroute über Sandbichl-Niederhoferhütte hoch und die Damen aus Sand (Daniela, Christine und Walli) kamen über Ahornach-Pojen zur Gruberhütte. Dort wurde dann gegessen, gewattet und geschlafen. Nur Andy stieg noch ganz hinauf zum Obersteinerholm und zur Pojenspitze und hat einige schöne Bilder mitgebracht.

Burgl fast am Ziel

Die Rinder vom Gruber sind nicht mehr bikescheu

sonnig wars, aber windig und kühl

Andy am Obersteinerholm

Aussicht ins Weissenbach

Die Pojenspitze (2453m)

Blick hinüber zum Faden und zu den Zillertalern

es herbstlet schon ein wenig

Downhill von der Niederhoferhütte


Samstag, 8. September 2012

Spätsommer im Tal



Die schönen spätsommerlichen Tage locken uns mit dem Bike auf die Berge. Andi hat einen guten Tipp für uns, so starten wir bei recht frischen morgentlichen Temperaturen. Ab St.Jakob gehts dann mal nur bergauf: hinauf zum Jougiba Bichl, vorbei beim Unterberg-Hof, hinauf in die "Hollenze"
Nach einer ausgiebigen Rast mit Pressknödlsuppe auf der Hollenz -Alm folgen wir der Forststraße taleinwärts über Steinerbach und Walcherbach, alles kaum bekannte kleine sonnseitige Seitentäler des hinteren Ahrntales. Bei der schönen Feuchtenberg Alm gehts wieder talwärts, hinab über den Griesbach nach St.Peter.
In Steinhaus Kaffe und Kuchen bei Maria (gehört einfach dazu.)


 
die Dureckgruppe: Lutterkopf mit Blauspitze


 Unser 1.Etappenziel:
die Hollenz-Alm


mit einer überwältigenden Panorama-Liegewiese

 aber weiter gehts..

 querung des Steinerbaches

 kurze Schiebepassage

romantische Rastplätze

2 Frauen vorm Dreiherrner ( weiße Schneekuppe)


Blick talauswärts bei der Abfahrt
Eine wenig befahrenen Route, in einer noch ganz ursprünglichen Landschaft.
Keinerlei Schwierigkeiten, mit kurzer Schiebepassage  (20 min).
Einfach nur schön

Ca 1300 hm, 35 km.
Einkehrmöglichkeit bei der Hollenz-Alm
mit dabei Burgl Christine Daniela und i
 
 
 


Sonntag, 2. September 2012

Der letzte Tag in den Seealpen

Hinab zum Meer

Heute sollten wir also das Mittelmeer erreichen. Aber erst hieß es wieder hochtreten, denselben Weg den wir am Vortag hinunter zur Hütte gerollt waren. Gleich morgens war es schon recht warm: 30*C
Wir hatten wieder Wasser für den ganzen Tag mit uns, entsprechend schwer waren die Rucksäcke.

Das letzte Gruppenfoto vor der letzten Hütte

Vollgepackt mit verschwitzter Wäsche und viel Trinkwasser im Gepäck

Weiter gings immer entlang der alta via endlos auf und ab, noch über einen letzten 2000er Berg (Monte Torraggio), dann aber endgültig abwärts Richtung Meer. Aber noch war es nicht geschafft, nicht ganz jedenfalls. Zwei lange Singletrails, so lang wir sie sonst nirgentwo in den Alpen gefunden haben, warteten noch auf uns. Oft ausgesetzt und schwierig zu fahren, jedenfalls ganz schön anstrengend in der Hitze.

Vor dieser Stelle hatten sie uns gewarnt, aber halb so schlimm

wunderbare Singletrails....

....immer entlang vom Abgrund

Das Downhilltraining in Kärnten hat was gebracht


....immer weiter, dem Meer entgegen

Pausen waren immer wieder unerlässlich

Gleich drei "Patschen" hintereinander (Dornenstiche) haben uns ebenso noch viel Zeit gekostet wie eine falsche Abfahrt, die es galt wieder hochzutreten. Als der Höhenmesser schliesslich nur mehr Höhe 100 anzeigte, waren wir dem Ziel schon sehr Nahe und die Zivilisation hatte uns wieder.
Ventimiglia selbst war dann eine Enttäuschung: ein ital. Badeort der übleren Sorte, mit viel Durchgangsverkehr, Schmutz und Müll hinter jeder Hausecke und der üblichen Krach überall.


Patschenstrecke


irgentwo dahinten ist das Meer

Abfahrt durch Schilfgrass

die erste wirkliche Ortschaft nach Tagen

Dolceacqua, 10km vor Ventimiglia

Finisher-Foto


Aber das Ziel war erreicht und wir waren nur noch glücklich: wieder Mal hatten wir es ohne grössere Schwierigkeiten geschafft einen Teil der Alpen zu durchqueren: nach der klassischen Transalp zum Gardasee 2010, und der Alpenquerfahrt entlang dem karnischen Höhenweg 2011, war diese Durchquerung der Seealpen etwas ganz besonderes: einsam (fern von jedem auf den Hauptrouten sonst üblichen Transalptrubel), wild, ursprünglich, ganz südlich eben.
Der letzte Plattfuss wird gerichtet
Zfridne Mädls

Beweisfoto

unser letztes Quartier

am Meer

ohne Worte

wieder geschafft
Am nächsten Tag fuhren wir gleich frühmorgens mit dem Zug zurück, diesmal unter die Berge hindurch, die wir eine Woche lang überquert hatten, bis hinauf nach Cuneo, eine übrigens sehr schöne, sympatische Stadt am Rande der Poebene, idealer Ausgangspunkt für Touren in die umliegenden Valli der Seealpen.


Stadtbummel in Cuneo

 
Der letzte Tag: 6oo hm auf und 2450hm hinab zum Meer, 51km
Mit dabei Brigitte+Paul, Andy+I