Donnerstag, 24. März 2011

Schwarzensteinhütte OPENING

Bei frühsommerlichen Temperaturen saßen wir gestern auf unserem Balkon beim Kaffee und konnten die Hubschrauberflüge zur Schwarzensteinhütte beobachten ... Diese Flüge bedeuten, daß die Hüttensaison beginnt. So hatte ich ein Ziel für unsere Donnerstagstour gefunden! Schnell waren ein paar Leute zusammen, die Zeit und  Lust hatten mitzugehen. Um 6 Uhr morgens trafen wir beim Stallile zusammen, banden die Ski auf die Rucksäcke und wanderten erst einmal durch einen schneefreien Wald. Ich konnte den Frühling riechen, sehen, fühlen und hören.

Ab hier gehts mit Skiern weiter
Nach einer Dreiviertelstunde konnten wir mit den Skiern  weiter, vorbei bei der Hofer Paula Alm, Kegelgasslalm, immer weiter den schier endlosen weißen Hang über das Trippachkees hinauf. Die Schwarzensteinhütte sieht man bereits früh, trotzdem zieht sích der Aufstieg. Im prallen Sonnenschein ist das Gehen recht mühsam, und ich bin froh, ausreichend Getränke eingepackt zu haben.


wer sieht die Hütte ?

Mein Ziel war die Hütte auf 2900m, während Andi und Burgl daran vorbei gingen und auf die Schwarzensteinspitze (3369m) stiegen. In der Zwischenzeit genoß ich mit Walter und Daniela ein Hefele und das herrliche Panorama, ich bin sogar auf der Terasse eingeschlafen.


Einkehrschwung


Während die einen das Leben geniessen......


.....streben die Anderen höheren Zielen entgegen

Schliesslich alle wieder zusammen beim Hefele



Aufbruch zur Abfahrt
Eine schier endlose Abfahrt...



...da darf man wohl auch mal rasten


Die gemeinsame Abfahrt über das Rotbachtal war dann ja wieder ein Späßchen für sich. Steile Rinnen, teilweise firnige Hänge,Walter kennt das Gebiet genau, mit lachendem Gesichtern kamen wir alle wieder heil am Parkplatz an. Daniela kam pünktlich zur Arbeit, wir nach Hause zum gemeinsamen Mittagessen mit unseren Kindern
Eine sehr schöne, aber auch anstrengende Tour, inklusive Gipfl 1900 hm. Bis zur Hütte sinds 1550.
mit dabei
Walter mit Nena, Burgl, Daniela, Andi und i




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Sonntag, 20. März 2011

Magerstein in Rein

Recht motiviert waren weder Andi noch ich, als morgens um 6 der Wecker klingelte. Spät nachts, (oder wars früh morgens?) kamen wir von einem Fest zurück, dementsprechend unsere Verfassung. Aber ausgemacht ist ausgemacht, so starteten wir pünklich in Rein bei der Säge und nach einigen Minuten war die Krise überwunden und ich war froh mit meinen Freunden unterwegs zu sein.
Leider waren wir nicht die Einzigen unterwegs, aber ziemlich schnell verteilten sich die Leute. Das Wetter war heute fantastisch, zwar wehte ein kalter Wind, aber der störte kaum.

Die Kasslerhütte im Wind
Nach 700 hm erreichten wir die Kasslerhütte und ein Capuccino gab mir den nötigen Kik die weiteren 1000 hm gut durchzuhalten. Endlich kam auch Monika nach, die verschlafen hatte! Weiter gings gemeinsam über die unendlich erscheinenden Weiten des Magersteingletschers hinauf zur kleinen Spitze mit der grossen Aussicht. Auch dortoben waren wir nicht die Einzigen, aber es war eben ein Sonntag nach einem Schneefall und nicht überall war es ganz ungefährlich.
 
glückliche Medls

Picnic auf 3200mt über dem Meeresspiegel

Lange Abfahrt

Die Abfahrt war dann auf jeden Fall ein Hochgenuss, nur leider sind 1000 hm viel schneller vernichtet als erklommen. Bei der Kasslerhütte erwartete uns dann ein alter Bekannter: Otto, der gute Geist bei unseren alljährlichen Touren mit Bergführer Helli. Seine Tochter führt die Kasslerhütte und Otto hilft.
So trifft man sich wieder

ApresSki auf der Kasslerhütte
Nach dem Besuch der Hütte gabs noch die bekannt schwierige Abfahrt durch Wald und Steilrinne hinunter ins Tal, aber alle sind wir wohlbehalten und zfridn unten angekommen. Die Generalprobe für mein Abenteuer Hochtirol ist geglückt und so bin ich voller Zuversicht daß ichs schaffen könnte.

da brauchts keinen Untertitel
Mit dabei Otmar und Daniela, Walli, Christine, Monika H. Andy und I
Insgesamte hm 1700.

Samstag, 12. März 2011

Oberbachernspitze, Sexten

Bei Nebel starteten wir heute vom Parkplatz am Fischleinboden. Recht motiviert waren wir zunächst nicht, die Sicht  war wirklich nicht besonders, und das diffuse Licht erleichterte das Gehen auch nicht. Zunächst gings flach durch das Bacherntal taleinwärts, vorbei bei der Talschlußhütte, dann endlich in Spitzkehren hinauf und links an der Zsigmondihütte vorbei. Hier im dichten Nebel kurze Teepause , leider war die Sicht gleich null... in den Dolomiten wahrlich schade!
 
Zsigmondihütte im Nebel

So ging es eine Weile weiter, bis kurz vor dem Gipfel ganz unerwartet die Nebel aufrissen und sich ein unbeschreiblich schönes Panorama auftat. Hochmotiviert gings weiter, inmitten von Elferkofl, Hochbrunnerschneit, Zwölfer und Einserkofel , zum Greifen nahe unser Ziel die Obernbacherspitze!

der magische Moment...


...der Nebel lichtet sich


er schaut auf seine Gitschn


da ist´sogar die Walli zfridn


Oberbachernspitze 2677m



Mittagspause unterm Gipfel




Abfahrt übers BülleleJoch

Bereit für Hochtirol ?



Schon kommen die Nebel zurück



Auf dem Gipfl blies uns ein kalter Wind um die Ohren, recht lange hielten wir es dort nicht aus! In einem windgeschützen Hang machten wir unsere Pause, genossen Aussicht und Sonne, bevor es über das Büllelejoch zur Bödenalp und schließlich durch das Altensteinertal zurück ins Tal zum Hefele ging.
Alle überaus zfriden..
insgesamt 1300 hm

mit dabei:
Helmuth, Hannes und Carmen, Walter und Nena, Christine, Walli, Daniela, Monika und i



 

Dienstag, 8. März 2011

Faschingstour zur Cristalloscharte

Hinein in die Klamm
Wetter taumhaft, Schneeverhältnisse tadellos, ein halber Feiertag ist heute auch, da war es keine Kunst eine kleine Gruppe für einen Ausflug in die Dolomiten zu finden. Sogar Joachim aus Lana war die lange Anreise nicht zu "gscherig". Am Treffpunkt in Bruneck haben sich noch ganz spontan zwei Tourengeher von unserer Idee: Cristallo begeistern lassen und so sind wir zu 7. ins Oberland aufgebrochen.
Das "Kanonenrohr"
Los gings in Schluderbach, anfangs eben hinein in eine enge Klamm, dann leicht ansteigend durch eine Schlucht bis zum Felsriegel der nur einen engen Schlupf kerzengerade himmelwärts zum Durchsteigen offenhält. Anfangs noch mit Skiern, später zu Fuß, kaum Platz für eine quergestellte Skilänge gings eh ganz flott hoch. Nach dem Ausstieg aus dem "Kanonerrohr" öffnete sich das Gelände und die Route führte steil in direkter Linie hinauf zum Ziel
zum Glück nicht vereist
Am Ziel
Gruppenbild mit spontanen Gästen
Oben auf der 2800 m hohen Cristalloscharte blieb genug Zeit die wärmende Sonne und das grandiose Bergpanorama zu geniessen. Die Abfahrt war dann ein wirkliches Highlight, Pulverhänge zum Auswählen, knackig steil mit dem Kanonenrohr als besonderem Kick: wir habens mit Skiern gepackt.

Die Gitschn waren gut in Form...

....man siehts am Lächeln vom Coach

kurz nach einer Purzigogl im Steilhang


im Kühlschrank der Dolomiten
der Frühling zieht erste Spuren
Eine Traumtour an einem Traumtag. Warum nur ist nicht alle Tage Fasching?
Mit dabei: Burgl, Walter mit Nena, Joachim aus Lana, Andy, I und zwei spontane Brunecker.
Insgesamte hm: 1340

Samstag, 5. März 2011

Skitour einmal anders..

kurze Lagebesprechung
Heute haben wir eine Skitour ganz besonderer Art gemacht.
Nach einer 2stündigen Anfahrt ins Stubaital gehts mit der Gletscherbahn auf 3100 m hoch. Einige müssen erst einmal abfellen und die Schuhe zuschnallen, denn die Tour beginnt mit einer steilen Abfahrt . Und unterhalb des Schlepplifts auf 2850mt beginnt der Aufstieg. Die Route führt über Gletscher aufs Pfaffenjoch, weiter in einer langen Querung zum Zuckerhütl. Nach einigen steilen Spitzkehren deponieren wir unsere Ski, kraxeln mit Pickel und Steigeisen die steile Flanke hinauf zum eindruckvollen Gpfelkreuz des Zuckerhütels (3505m). Oben haben wir ein großartiges Panorama. Die Ötztaler und Zillertaler Alpen zeigen sich im strahlenden Sonnenschein von ihrer prächtigsten Seite!
Der Abstieg erfordert Konzentration, ich bin heil froh beim Skidepot anzukommen!
Nun war es an der Zeit Christine hochleben zu lassen, mit Torte, Kaffe und Prosecco. Auf über 3000 mt schmeckt alles doppelt so gut. Nur das Singen klingt nicht besser.
Über die Aufstiegsroute fährt man ab, unterbrochen durch 1maliges Auffellen, 1300hm hinunter, fast schon wieder anstrengend!

 
das Zuckerhütl
 Eine interessante Tour, wo alles ein bisschen anders als üblich abläuft. An sich nicht schwierig, bis auf die Besteigung des Gipfels.

erste Pause am Pfaffenjöchl







zurück geht nimmer

da kann man nur staunen

unbeschreiblich schön




Geburtstagfeier auf 3500

der Weg ist das Ziel
Daniela und i


 insgesamte Hm knapp 1000
mit dabei :


Geburtstagskind Christine, Daniela, Walli, Burgl ,Carmen, Hannes ,Helmuth, Walter und i